Köln hat mich wieder
Ich bin wieder zu Hause!
Die Fahrt ist ohne Verzögerung verlaufen.
Ich bin wieder zu Hause!
Die Fahrt ist ohne Verzögerung verlaufen.
Heute geht der 12. Tag der 2. Reha zuende.
Von den Wochenenden abgesehen, sind die Tage hier richtig mit Aktivität gefüllt aber auch mit Zeiten der Ruhe.
Zu meinen Anwendungen gehören unter anderem Nordic Walking, Gymnastikgruppen und viele andere.
Die Wochenenden sind ohne Anwendungen teils langweilig. Ich nutze die Zeit für gute Gespräche mit meinen Mitrehabilitanten und ich nehme mir viel Zeit für mich.
Meine Rehaklinik ist in der Nähe des Haupthauses von Engelbert Strauss, weshalb ich es mir nicht hab nehmen lassen dort hin zu fahren.

Ich habe in der Vergangenheit öfter mal gehört das es dort ein Outlet geben soll weshalb ich sehr gespannt war. Leider war es nicht so. Aber trotzdem bin ich nicht mit leeren Händen dort weg gefahren.
Sonntags bin ich mit meinem Fahrrad zur Kinzigtalsperre gefahren.


Alles in allem waren es ~24 km Gesamtstrecke.
Die Ausfahrt hat richtig gut getan auch wenn es richtig kalt war.
Das Wochenende war schnell zu Ende und die nächste Woche begann. Es folgte die erste richtige Visite bei meinem Arzt. Die Visite war kurz und schmerzlos.
Als Rehanachsorge habe ich mir diesmal Caspar ausgesucht. Hierzu hatte ich die Einführung und ein Probetraining. Wenn es soweit ist, werde ich bei meinem Arzt ansprechen das ich es final verordnet bekommen möchte.
Natürlich darf die Nervennahrung auch nicht fehlen. In der Klinik gibt es ein Café, in dem es leckeren Kuchen gibt. Meist kann ich ganz gut widerstehen, am Mittwoch habe ich mir ein Stück Kuchen gegönnt.

Sehr lecker, der Preis inkl. dem heißen Kakao: 5 EUR Absolut gerechtfertigt und für die Region ein regulärer Preis.
An diesem Wochenende bin ich sowohl Samstag als auch Sonntag mit dem Fahrrad unterwegs gewesen. Die Ziele waren nichts besonderes. Es waren Fahrten ohne Ziel. Im gesamten waren es zusammen rund 40 km.
Mal sehen was die nächste Woche so bringt und wie es weitergeht. Am Freitag hatte ich die Genehmigung für eine Verlängerung der Reha in meinem Postfach. So werden aus drei, vier Wochen Reha.
Heute ist es trocken und auch nicht so extrem kalt also habe ich heute morgen entschieden eine Runde mit dem Fahrrad zu fahren.
Ich habe bei GoogleMaps geguckt wo ich hin fahren könnte. Nach einer kurzen Runde durch den Ort bin ich Richtung Kinzigtalsperre gefahren. Die Strecke war teilweise sehr abenteuerlich aber trotzdem sehr schön.
Nach Runde 50 Minuten war ich an der Kinzigtalsperre angekommen.

Ganz rum bin ich nicht gefahren.
Trotzdem waren es am Ende rund 24 km.

Ich habe es erst heute geschafft meinen Koffer zusammen zu packen.

Morgen vormittag geht es los.
Wegen der ganzen Ungewissheiten die es aktuell gibt, habe ich meine genehmigte Rehabilitation verschoben.
Es ist mir nicht leicht gefallen, aber ich hätte keine Ruhe gehabt um mich richtig auf die Reha einzulassen.
Von Freitag bis Heute war Melina mit der Tanzgruppe im Trainingslager in der Eifel.
Freitag nachmittag haben wir Melina dort hin gebracht und ihr beim einrichten des Zimmers geholfen.
Wir sind nach einem kurzen Gespräch mit der Trainerin und der Verabschiedung auch so ziemlich direkt wieder nach Hause aufgebrochen.
Am Abend konnte uns Melina Mithilfe ihrer Uhr noch gute Nacht sagen. Wir erhielten aber auch Videos mit den gute Nacht wünschen der Kinder. Zur Erinnerung würde ich gerne das Video hier hochladen. Es sind auch die anderen Kinder zu sehen, weshalb das leider nicht geht.
Samstag wurde ausgiebig gefrühstückt und die Trainings gingen los. Es war ein ausgewogenes Programm zwischen Spiel, Spaß und Training.
Heute haben wir Melina wieder abgeholt. Zum Abschluß wurde uns Eltern das Ergebnis des Trainings präsentiert.
Melina fand es schön und es hat ihr richtig viel Spaß gemacht.
Zu meiner genehmigten Reha habe ich heute die Unterlagen inklusive des Termins für die Anreise bekommen.
Meine Reha wird im Zeitraum 08.10. bis voraussichtlich 29.10.2024 sein. Ich werde wieder nach Bad Soden-Salmünster fahren, nur dieses Mal wird meine Frau mich dort hin bringen,sodass ich mein Fahrrad für die Mobilität mitnehmen kann.
Drei Wochen Urlaub sind vorbei.
Die drei Wochen sind vergangen wie im Flug und Entspannung hatte ich nicht wirklich. Ich hatte viel zu erledigen und wenig Zeit für mich bzw meine Familie.
Der nächste Urlaub kommt bestimmt.
Am 22.05.1997 habe ich meine erste Fahrprüfung bestanden und damit das Recht erhalten im öffentlichen Straßenverkehr ein Fahrzeug zu führen. Es war die Fahrerlaubnis der damaligen Klasse 1b.

Zwei Jahre später kam der PKW- und der „große“ Motorradführerschein hinzu.
Wie die Zeit vergeht…
Mitte der Woche klingelte mein Telefon mit einer Telefonnummer, die mir irgendwie bekannt vorkam. Ich habe sie gegoogelt und festgestellt, dass es mein VW-Dealer des Vertrauens ist. Ich habe zurückgerufen.
Die nette Dame am Telefon hat mir mitgeteilt, dass mein Auto nach Hause telefoniert hat und es bald Zeit wäre, einen Termin für den Ölservice zu machen. Unabhängig davon hat mein Auto auch den Kilometerstand, den allgemeinen Fahrzeugstatus und eine Meldung nach Hause gefunkt, dass der Ölstand geprüft werden muss.
Auf der anderen Seite finde ich es ziemlich beunruhigend, was der Hersteller alles über die Nutzung des Fahrzeugs erfährt. Denn das Auto meldet laut der Dame am Telefon auch zurück, wenn beispielsweise das Wischwasser nachgefüllt werden muss.
Ich habe für Ende Mai einen Termin gemacht bei dem der Ölservice und auch die Inspektion gemacht werden soll. Weiter ist mir aufgefallen, dass an der Heckklappe Blasen im Lack sind die sich wegdrücken lassen, diese werden in Augenschein genommen und das Panoramaglasdach wird geprüft, es hatte im Winter Probleme gemacht.
Nach 1,5 Jahren und rund 800 km war es Zeit für den Austausch der Bremsbeläge am E-Scooter.
Die Beläge am Vorderrad waren runter.

Der Austausch war kein Problem, die Beläge werden eingesetzt und halten lediglich durch einen Magneten.

Auf die nächsten 800 Kilometer.
Während unseres Urlaubs haben wir unter anderem die Hängeseilbrücke Geierlay besichtigt und begangen.
Ich habe keine Höhenangst weshalb es für mich kein Problem war, bei meiner Frau ist es ein bisschen anders. Sie hat Angst in der Höhe wenn es über Wasser geht. Wasser ist zwar nur ein kleiner Bach unterhalb der Brücke aber trotzdem war es für meine Frau einen Überwindung.
Meine Kinder sind nach anfänglicher Skepsis und leichter bedenken über die Brücke gegangen.


Nach der ersten Überquerung musste sich natürlich gestärkt werden.

Es gab Äpfel und Banane.
Nach der Stärkung sind wir auf dem Rückweg einen Teil der Geierlayschleife gewandert.
Zu Beginn wussten wir noch nicht auf welches Abenteuer wir uns da eingelassen haben. Wir als absolute Wanderlaien hatten natürlich die perfekten Wanderschuhe an.

Ich glaube, die einzige die das richtige Schuhwerk an den Füßen hatte war meine Tochter. Aber, wir waren stolz auf uns, denn wir haben es trotzdem geschafft und sind heile am Parkplatz angekommen.
Alles in allem war es ein schöner Ausflug und ein schöner Tag an der frischen Luft.
Wie letztes Jahr auch, haben wir für dieses Jahr unseren Osterurlaub wieder mit meinem besten Freund Zwillingsbruder und dessen Familie gebucht.
Die Suche war verhältnismäßig einfach, denn wir hatten nach dem Urlaub 2023 Übung darin eine Unterkunft für uns neun Personen zu finden. :-). Letztendlich fiel unsere Auswahl auf den Park in Cochem.
Nach einer kurzen Anreise begannen wir das Haus zu beziehen denn mein Zwillingsbruder brauchte etwas länger für die Anreise. Als wir vollständig waren, haben wir erstmal die Betten fertig gemacht und etwas gegessen.

Nach der ersten Nacht und einem ausgiebigen Frühstück sind wir nach Cochem gefahren und haben uns dort ein wenig umgesehen.

Lustig fanden wir die Weinautomaten.

Nach unserem Ausflug in die Altstadt fuhren wir noch Einkaufen und zurück in die Ferienanlage. Wir machten ein gemeinsames Abendessen und hatten einen schönen Abend.
Sonntags mussten unsere Freunde bedauerlicherweise abreisen. Vorher haben wir nach dem Sachen packen ein bisschen Zeit im Schwimmbad verbracht und haben noch ein bisschen gezündelt.
Als die fünf Abends abgefahren sind war es mehr als komisch, aber es war die richtige Entscheidung.
Der Wetterbericht für Montag sah gut aus, also entschlossen wir uns einen Ausflug zur Hängeseilbrücke Geierlay zu machen. Hierzu folgt ein eigener Beitrag.
Die restlichen Tage, bis Freitag waren aufgrund des nicht so guten Wetters sehr ruhig. Wir haben die meiste Zeit im Park verbracht und haben die Ruhe genossen. Wobei der Abreisetag relativ schnell da war.
Nun sind wir wieder froh zu Hause zu sein, wenngleich es auch bedeutet das wir dem Hamsterrad wieder ein ganzes Stück näher kommen.
Letzte Woche war meine Tochter bei einer Tanzgruppe zum Probetraining.
Sie wurde in den Verein aufgenommen und darf nach den anstehenden Osterferien regelmäßig am Training teilnehmen.
Letzten Sonntag war sie auch schon eingeladen worden an einer Rundfahrt mit einer der durch Köln fahrenden Bimmelbahnen teilzunehmen. Die Rundfahrt war ausschließlich für den Verein.
Melina hätte alleine mitfahren dürfen, es war aber noch genug Platz in der Bahn so dass auch Mailo, meine Frau und ich mitfahren konnten.
Es war sehr interessant und alle hatten ihren Spaß.
Genau zwei Monate später hatte Mailo gestern Abend seinen Eishockeyabend im Haifischbecken.
Wir sind gestern Abend zusammen mit Mailos Kitafreund und dessen Papa in Richtung Kölnarena aufgebrochen.
In der Arena angekommen, haben wir uns erstmal mit Essen und Trinken versorgt und sind zu unserem Plätzen gegangen.

Mailo hat viel mitgemacht, hat geklatscht und die Mannschaft kräftig angefeuert.
Nach einem knappen Sieg nach Penaltyschießen haben wir uns auf den Weg nach Hause gemacht.
Standesgemäß musste der Weg am Mcdonalds vorbei sein.

Nach der Stärkung ging es mit der S-Bahn in Richtung Heimat.
Als wir aus dem Bus aussteigen sagte mir Mailo das seine Füße müde wären und er nicht mehr laufen könnte. Ich habe ihn kurzer Hand auf die Schulter und trug ihn die paar Meter nach Hause.
Er ist tot müde ins Bett gefallen und hat bis heute morgen durch geschlafen.
Er hat sich riesig gefreut und fand das Abenteuer wirklich toll!