Fleißige Helferlein

Meine Kinder haben mir heute fleißig beim Abendessen machen geholfen.
Sie hatten beide richtig viel Spaß. Die Scheiben die Mailo geschnitten hat waren auch richtig gut.
Mein Leben mit Frau, zwei Kindern und vier Katzen
Meine Kinder haben mir heute fleißig beim Abendessen machen geholfen.
Sie hatten beide richtig viel Spaß. Die Scheiben die Mailo geschnitten hat waren auch richtig gut.
Irgendwie muss ich den gelegten Katheter vor dem herausziehen schützen.
Vom Krankenhaus habe ich keine Lösung bekommen, aber meine Frau hatte eine gute Idee.
Einfach eine Socke abschneiden und gut ist.
So brauche ich mir keine Sorgen machen das ich hängen bleibe.
Heute Abend ist unser Weihnachtsbaum eingezogen.
Diesen hatten wir letzte Woche Samstag überraschend im Baumarkt unseres Vertrauens entdeckt und direkt mitgenommen.
Zwischengelagert haben wir ihn bis heute in der Garage.
Erst wollten meine Kinder das die Engel den Baum schmücken, als er jedoch stand änderten die zwei ihre Meinung.
Rund 30 Minuten später waren die zwei fertig und vollkommen zufrieden mit ihrem Werk.
Meine Frau hat noch die eine oder andere Kerze gerade gerückt oder die eine oder andere Kugel umgehangen.
Mit dem schönen Baum wird uns der Weihnachtsmann wohl gut finden können.
Meine Frau und ich hatten heute einen Termin bei dem wir unsere Kiddys nicht mitgenommen haben.
Mailos Patentante hat auf die zwei aufgepasst und hat mit den beiden Plätzchen gebacken.
Es ist eine bunte Mischung aus Weihnachts- und Osterplätzchen geworden.
Sie sind richtig lecker und die zwei hatten ihren Spaß dabei.
Vielen Dank liebe Heidi.
Vor etwas mehr als einer Woche habe ich meine Diagnose bekommen.
Seitdem habe ich mir viele Gedanken gemacht, habe viel gelesen und dadurch auch viel gelernt.
Es hat mir bis hierher geholfen die Erkrankung zu verstehen bzw. zu verstehen was während der Therapie auf mich zukommen wird.
Des Weiteren habe ich mir eine Selbsthilfegruppe gesucht, einen Termin bei einem Therapeuten gemacht und den Schwerbehindertenausweis beantragt.
Wobei mir der letzte Punkt am meisten zu schaffen macht.
Das es schwierig ist sich mit einer „Behinderung“ auseinander zu setzen die man weder sieht noch merkt, aktuell merke ich von meiner Erkrankung nichts, war mir klar. Aber das es mir so schwer fällt habe ich nicht gedacht.
Nächsten Donnerstag habe ich den nächsten Termin bei meinem Onkologen. Dann erfahre ich welche Therapie ich bekomme, und hoffentlich auch wenn nicht vollumfänglich was diese mit mir macht.
Bei dem Termin, begleitet mich meine Frau, denn der letzte Termin beim Onkologen war eine harte Nuss. Da ist es schon besser wenn da noch jemand mehr dabei ist der zuhört.