Im Krankenhaus

Tag in der Uniklinik – Voruntersuchungen

Heute werde ich einen ganzen Tag in der Uniklinik verbringen. Ich habe zwar nur vier Termine, diese sind jedoch über den ganzen Tag verteilt.

Heute morgen fängt alles mit einer Blutentnahme und Arztgespräch an, danach folgt eine Lungenfunktionsprüfung gefolgt von einem EKG. Abgeschlossen wirds der Tag durch ein Herzultraschall.

Grundsätzlich hört sich das nicht nach so viel an, jedoch sind es meist die langen Wartezeiten die das alles in die Länge ziehen.

Mein Tipp wann der Tag enden wird: 16-16:30 Uhr

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Telefonat mit der Koordinationsstelle

Gestern Mittag klingelte mein Telefon, es war die nette Koordinatorin der Car-T-Zellabteilung dran.

Sie teilte mir mit, das meine Zellen am 14.11.2025 wieder hier in Köln eintreffen sollen.

Weiter besprach sie mit mir die weiteren Termine die bis zur Rückgabe noch anstehen, unter anderem ist das eine Lungenfunktionsuntersuchung, ein EKG und ein Echokardiogramm, sprich ein Ultraschall des Herzens. Die Termine hatte mir die Stationsärztin bei meinem letzten Aufenthalt schon mitgeteilt.

Weiter wird aktuell geklärt ob zum Staging noch einmal ein PET-CT gemacht werden soll oder ob ein „normales“ CT ausreichend ist. Je nachdem welches CT gemacht werden muss, erfolgt die Aufnahme zwischen dem 18.11. und dem 20.11.

Wie ist der Ablauf nach Aufnahme?

Wenn ich aufgenommen wurde, erhalte ich an den ersten drei Tagen des Aufenthalts eine leichte Chemo mit der die „unveränderten“ T-Zellen minimiert werden sollen, damit genügend Platz für die Car-T-Zellen ist und das Risiko eine Abstoßung verringert wird. Nach der Chemo gönnt man mir und meinem Körper zwei Tage Pause.

Am sechsten Tag des Aufenthalt erhalte ich die Car-T-Zellen per Infusion zurück. Ab da wird es spannend.
Ab diesem Zeitpunkt können die hier beschriebenen Reaktionen des Körper auftreten.

Wenn alles gut geht, kann ich rund eine Woche später wieder aus dem Krankenhaus entlassen werden. Das weiß aber niemand und es bleibt spannend.

So oder so, wenn ich dann aus dem Krankenhaus entlassen werde, beginnt die Erholungsphase mit vielen Kontrolluntersuchungen. Über die Dauer dieser Phase hat sich bisher keiner so wirklich festgelegt. Die Ärztin hatte mir aber gesagt das ich mich auf einen längeren Zeitraum einstellen soll.

Es bleibt weiterhin spannend und wer mich kennt der weiß das ich euch mit weiteren Infos auf dem laufenden halten werde.

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Schnitt am Hals

Heute kurz vor der Entlassung aus dem Krankenhaus wurde noch das Pflaster abgemacht.

Mehr als ein kleiner Schnitt am Hals ist nicht übrig geblieben.

Aktuell tut es noch ziemlich weh. Zudem habe ich aktuell etwas mit Übelkeit und Kopfschmerzen zu tun.

Laut der Ärztin die mir den Shaldon gezogen hat können die Kopfschmerzen und die Übelkeit durch den Shaldon verursacht werden da in dem Bereich wo er gelegt wird bzw wurde viele Nerven verlaufen die unter anderem zu Übelkeit führen können wenn sie gereizt werden.

Wenn es nur das ist bin ich zufrieden. Von dem Schnitt wird irgendwann nur noch eine Erinnerung bleiben.

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Abgezapft

Um acht Uhr heute morgen hieß es antreten zum Aderlass.

Vierzig Minuten später war ich an die Maschine angeschlossen und das sammeln ging los.

Während dem sammeln kann man nicht viel machen weil die Geräte ziemlich empfindlich sind, aber dadurch das ich meine Arme frei bewegen konnte, konnte ich mir mein Unterhaltungsprogramm selbst gestalten.

Ich habe mir zum Zeitvertreib mein Laptop mitgenommen und konnte darauf wunderbar Filme schauen.

Nach etwas mehr als vier Stunden war es dann vollbracht.

Das ist das Ergebnis von rund 14 Litern Blut die gefiltert wurden.

Dieses Konzentrat (wenn man es so nennt) wird noch heute per Kurier ins Labor gebracht wo dann die Veränderungen gemacht werden die notwendig sind damit meine T-Zellen den Krebs erkennen können.

Das dauert wie schon einmal erwähnt drei bis vier Wochen.

Ich bin jetzt gespannt wann mir der gestern gelegte Shaldon gezogen wird und wann ich dann wieder nach Hause darf.

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Aufgeklärt und geprüft

Heute war der Termin, um 10:30 Uhr musste ich da sein, um 09:45 Uhr war ich vor Ort, und hatte widererwartend direkt einen Parkplatz.

Die Abläufe in der Onko-Ambulanz sind meist die gleichen, erst zur Anmeldung, dann zur Blutentnahme, anschließend das Gespräch mit dem Arzt und dann unterschiedet sich der heute Weg zum üblichen Ablauf. Heute habe ich keine Therapie bekommen, heute blieb es beim Gespräch mit der Ärztin.

Thema des Gesprächs, die anstehende Therapie mit all ihren Vor- aber auch den Nachteilen (Nebenwirkungen) der Therapie. Dazu zählen unter anderem:

  • Zytokinfreisetzungssyndrom (CRS) mit Fieber, Schüttelfrost und im wenn es noch dicker kommt Blutdruckabfall
  • Neurotoxische Reaktion mit Verwirrtheit, Schwindel, Orientierungsproblemen (zeitlich und/oder örtllich)
  • Veränderung des Bluts
  • Schwächung des Immunsystems

Laut der Ärztin muss ich mit den Nebenwirkungen zu rechnen, jedoch konnte sie nicht sagen welche und wie stark die Nebenwirkungen sein werden.

Nachdem ich die gefühlten 500 Seiten gelesen unterschrieben hatte, wurden noch Fragen geklärt die ich hatte, danach ging es zur Koordinatorin um den Termin für die Entnahme abzustimmen. Da nicht sicher gesagt werden konnte ob die Entnahme über die Venen erfolgen kann, sollte ich mich kurz in der Hämapherese melden damit dort nachgesehen werden konnte ob meine Venen geeignet sind.

Nach einem kurzen Blick auf die Venen wurde festgestellt, dass die Venen im linken Arm gut geeignet sind, die des rechten Arms jedoch nicht. Dies bedeutet das ich für ein bis zwei Nächte ein Bett in der Uniklinik gebucht habe. Also wieder zurück zur Ärztin die mich noch über die Vorgehensweise mit einem Shaldon aussehen wird. Da ich so einen Zugang bereits hatte, war das Thema kurz und schmerzlos abgeschlossen.

Der Ablauf der bevorstehenden Therapie sieht wie folgt aus, am 23.10.2025 Entnahme per Apherese und anschließende Veränderung der gewonnenen T-Zellen im Labor, dies dauert zwischen drei und vier Wochen. In der Zwischenzeit wird ein Lungenfunktionstest und ein Herzultraschall gemacht. Wenn die Zellen wieder da sind, werde ich stationär aufgenommen. Die ersten drei Tage erhalte ich eine leichte Chemotherapie die dazu dient die „unveränderten“ T-Zellen zu minimieren, damit die Reaktion nicht so heftig ausfällt und die unveränderten Zellen den veränderten nicht im Weg stehen. Des Weiteren sollen die Tumore/der Tumor durch die Chemo verkleinert werden, auch das dient der Verminderung der Reaktion. Nach zwei Tagen Pause erhalte ich die Zellen zurück und sie können Ihre Arbeit aufnehmen.

Wenn alles so läuft wie es im besten Fall laufen kann, kann ich nach einer weiteren Woche wieder nach Hause. Es erfolgen in kurzem Intervall Blutkontrollen um eventuelle Entgleisungen frühzeitig zu erkennen und frühzeitig gegen zu wirken. Vier Wochen nach der Rückgabe der Zellen, erfolgt das erste PET-CT mit dem der hoffentlich vorhandene Erfolg zu erkennen ist, weitere zwei Monate später ein weiteres.

In diesem Sinne, es wird anstrengend aber auch eine spannende Reise.

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Genehmigung erteilt

Heute hatte ich ein Schreiben meiner Krankenkasse im elektronischen Briefkasten der Krankenkassenapp.

Es enthielt die Genehmigung der Car-T-Zelltherapie mit dem folgenden Wortlaut:

Sehr geehrter Herr Glaser,


wir übernehmen die Kosten für die erforderliche Krankenhausbehandlung in der Uniklinik Köln
entsprechend Ihres gesetzlichen Anspruchs.


Wir wünschen Ihnen alles Gute.


Haben Sie noch Fragen? Wir sind für Sie da.


Mit freundlichen Grüßen

Jetzt ist die Uniklinik wieder am Zug. Ich denke aber das dass schneller gehen wird wie bei der Krankenkasse.

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Auf zum nächsten Mal

Und da bin ich wieder, in der ZNA.

Ich habe mich vorletztes Wochenende an der Hand verletzt, habe es gesäubert und bis es verkrustet war mit Pflastern versehen.

Heute morgen tat mir der Arm ziemlich weh und es war mal wieder ein Strich zu sehen.

Diesmal noch nicht so deutlich.

Nach einem kurzen Telefonat mit meinem Hausarzt und der Onkoambulanz wurde ich zur ZNA geschickt.

Und da sitze ich jetzt und warte aufgerufen zu werden.

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Infiziertes Hämatom mit begleitender Lymphangitis

Ich weiß nicht wie dran gekommen bin, was ich aber weiß ist, dass es ganz schön weh tut.

Der rote Strich ist eine Lymphangitis, sprich eine Entzündung der Lymphbahn.

Nach einer Blutentnahme, einem Ultraschall des Arms, der Probenentnahme von Blutkulturen und einem Gespräch mit dem Oberarzt der ZNA konnte ich zum Glück wieder nach Hause.

Ich habe ein Rezept für fünf Tage Antibiotika mitbekommen.

Dadurch das ich nächste Woche Freitag sowieso wieder in der Uni bin, findet die Kontrolle dort statt.

Das alles wird durch die Medikamente und Therapie begünstigt, denn alles was ich bekomme setzt mein Immunsystem herab.

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ZNA Uniklinik Köln

Da bin ich in der zentralen Notaufnahme der Uniklinik und warte auf einen Arzt.

Aber warum?

Seit Sonntag habe ich am rechten Unterarm Schmerzen als ob ich mich gestoßen hätte. Dem ist aber nicht so.

Jetzt ein paar Tage später sieht mein Arm so aus.

Wir waren die letzten Tage nicht in Köln. Ich wollte aber wenn ich zum Arzt muss, zuhause gehen.

Nachdem mir Gott und die Welt gesagt haben das ich sofort zum Arzt gehen soll, hat meine Frau mich heute zur ZNA der Uniklinik gebracht. Denn hier brauche ich nicht viel über meine Erkrankungen, Medikamente und den bisherigen Verlaufs erzählen.

Sobald ich mehr weiß, werde ich weiter berichten.

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Schmerzende Lymphknoten am Hals

Meine Lymphknoten rechts und links am Hals schmerzen und sind geschwollen.

Auch wenn es nicht bedeuteten muss, macht es den Kopf ziemlich laut. Heute war ich zum Gespräch und zur Untersuchung in der Uniklinik.

Der Arzt hat vermerkt das die Lymphknoten genauer angesehen werden sollen. Auch wenn bei dem PET-CT sowie so alles genauestens kontrolliert wird.

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derGlaser.de
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