Strahlend

Auch wenn ich einen Port habe, bekomme ich, wenn er nicht angestochen ist einen normalen Venösen Zugang gelegt.
Durch diesen habe ich den radioaktiven Traubenzucker bekommen.
Jetzt heißt es wieder warten.
Mein Leben mit Frau, zwei Kindern und vier Katzen
Auch wenn ich einen Port habe, bekomme ich, wenn er nicht angestochen ist einen normalen Venösen Zugang gelegt.
Durch diesen habe ich den radioaktiven Traubenzucker bekommen.
Jetzt heißt es wieder warten.
Angemeldet bin ich, den Fragebogen habe ich auch schon ausgefüllt. Jetzt heißt es abwarten bis ich aufgerufen werde.
Morgen früh steht das PET-CT an.
Ich muss absolut nüchtern dahin, denn ich erhalte ein Kontrastmittel welches auf radioaktiv geladenem Zucker basiert.
Deswegen habe ich um 21 Uhr das letzte, nämlich mein Abendessen gegessen.
Um acht Uhr werde ich zur Hämapherese abgerufen.
Jetzt noch etwas frühstücken.
Bei meiner Bestellung für das Essen hier im Krankenhaus habe ich mich bei der Auswahl für das Frühstück und das Abendessen gewundert. Denn es war anders als die Male davor.
Die Klinik ist dazu über gegangen auch beim Frühstück und Abendessen feste „Menüs“ anzubieten.
Also entschied ich mich für eins fürs Frühstück und eins fürs Abendessen.
Das Frühstück darf bei mir ruhig süß sein.
Deswegen gibt es Brötchen und Weckchen mit Marmelade und Nussnougatcreme.
Das Abendessen möchte ich nicht süß sondern herzhaft haben.
Als ich es gestern das erste Mal gesehen habe, war ich doch sehr enttäuscht.
Denn mal ganz im Ernst, wer wird von zwei trockenen Scheiben Brot mit einem Hauch von Wurst darauf satt?
Ich auf jeden Fall nicht. Ich bin schon ganz froh, dass ich mich relativ frei bewegen kann und darf. So kann ich mich wenigstens extern mit Essen und Trinken versorgen ohne jedes Mal meine Frau los schicken zu müssen.
Mal sehen, wenn ich einen Bewertungsbogen für meinen Aufenthalt bekommen sollte, werde ich das auf jeden Fall mal als Negativpunkt aufführen.
Positiv ist, dass das warme Essen absolut ausreichend und vor allem sehr lecker ist.