Dezember 2023

Jahresrückblick 2023

Ein im wahrsten Sinne beschissenes Jahr 2023 geht zu Ende.

Beginnen wir am Jahresanfang 2023, den Jahreswechsel 2022/2023 haben wir bei meinem besten Freund und seiner Familie verbracht. Dort haben wir lecker gegessen und getrunken. Es war ein wirklich schöner Jahresstart auch wenn der Jahreswechsel durch meine Leukämiediagnose überschattet wurde und ich ein für mich nicht identifizierbares „Irgendwas“ an meinem Auge hatte.

Nach der OP an meinem Auge und der Ergebnisbesprechung, wusste ich noch nicht was das Jahr alles für mich bereit hält.

Die folgenden Wochen vergingen mit weiteren Arztbesuchen und Terminen. Es wurde mir ein dauerhafter Venenzugang gelegt, so dass die Therapien die ich bekommen sollte „sicher“ einlaufen konnten. Dieser Zugang musste jedoch aufgrund einer bis dahin unbekannten Allergie gegen Pflaster bzw. gegen das Gelkissen des Pflasters entfernt und gegen einen Port-Katheter ausgetauscht werden. Der Austausch ging ohne weitere Probleme vonstatten.

Die R-CHOP´s habe ich gut vertragen. Der erste R-DHAP ist voll in die Hose gegangen.

Nachdem ich mich soweit vom Nierenversagen und dem damit zusammenhängenden Nebenwirkungen erholt hatte, ging es in den Osterferien zur Erholung in einen Roompot nach Holland. Der Aufenthalt stand für mich fast bis zum ersten Tag des Aufenthalts auf der Kippe, weil ich nicht wusste ob die Ärzte mich bis dahin aus der Klinik entlassen würden. Aber er klappte. Es war eine wirklich schön Woche mit wertvollen Menschen.

Nach dem Desaster wollten die Ärzte auf Nummer sicher gehen, so dass ich für die erste Gabe R-CHOP stationär aufgenommen wurde. Wie den Ärzten von mir erwartet, gab es keine weiteren Komplikationen und ich konnte nach ein paar Tagen wieder nach Hause entlassen werden.

So gingen die Monate in Land, ich erhielt meine Therapien im drei-Wochen Abstand. Alles ohne weitere Schwierigkeiten. Ich muss aber zugeben das ich froh war als ich die letzte R-CHOP bekommen hatte. Es bedeute für mich, dass es bergauf geht und bessere Zeiten nahen. Vorher musste ich für mich selber aber noch Stammzellen spenden.

Meine Vermutung bestätigte sich durch die guten Ergebnisse des PET-CT. Ende Juli hatte ich Gewissheit das ich das schlimmste hinter mir hatte, und die Erhaltung starten konnte.

Im September ging es in die Reha und die Fortschritte gingen weiter. Meine Kondition und das Allgemeinbefinden besserten sich.

Die darauf folgenden Monate waren nicht wirklich ruhig, in meiner Familie gab es einige Ereignisse die uns keine Ruhe ließen. Diese Ereignisse sind hoffentlich jetzt alle abgeschlossen und wir können ruhigen Gewissens ins Jahr 2024 starten.

Wo ich gerade bei starten bin, ich werde im Januar mit der beruflichen Wiedereingliederung beginnen. Hierzu wird es aber noch separate Beiträge geben.

Für den Moment, bleibt mir nichts anderes übrig, als mich bei euch für eure Treue zu bedanken. Ich wünsche euch und euren Familien einen guten Rutsch ins Jahr 2024. Bleibt gesund und munter, wir lesen uns wieder…

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20 Jähriges

Vor 14 Tagen ist mir durch ein beiläufiges Gespräch mit meiner Frau bewusst geworden, das ich einen mir sehr wichtigen Menschen dieses Jahr seit 20 Jahren kenne.

Dieser Mensch ist mir so wichtig, dass ich für Ihn alles tun würde.
Er ist für mich ein Familienmitglied!

Danke für die letzten 20 Jahre!!!

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Weihnachtsstimmung?

Fehlanzeige!

Dieses Jahr stellt sich weder bei mir noch bei meiner Frau Weihnachtsstimmung ein.

Aktuell haben wir soviel um die Ohren, das es heute richtig komisch war, das wir keine Termin hatten. Am morgigen Tag sieht es genauso aus. Der Tag ist aktuell noch vollkommen Terminlos.

Aktuell haben wir auch noch keinen Tannenbaum, vielleicht schaffen wir es morgen einen Baum zu kaufen, damit die Engel am 23.12.2023 etwas zum schmücken vorfinden.

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Ruhig geworden

Um unseren kleinen Wichtel Floki ist es hier ziemlich ruhig geworden was aber nicht bedeutet das er nicht mehr da wäre.

Mir fehlt schlichtweg einfach die Zeit um über ihn zu schreiben.

Trotzdem ist er ist jede Nacht auf Tour und schreibt uns fleißig von seinen Abenteuern und Familie Igel die er nach wie vor regelmäßig besucht.

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Gelungener Abend

Gestern Abend haben Melina und ich einen wunderschönen Abend verbracht. Melina durfte Gesten das erste mal mit ins Haifischbecken.

Sie hatte irgendwann mal den Wunsch geäußert, das sie mitgehen möchte. Als dann Tickets für die nächsten Spiele freigegeben wurden habe ich zwei Ticket für uns gesichert.

Meine Frau hat uns zur Arena gefahren und wir sind die letzten Meter gelaufen.

In der Arena angekommen haben wir erstmal etwas zu trinken gekauft und sind zum Platz gegangen.

Vorher und während des Spiels hat Melina viele Fragen gestellt. Beim Aufwärmen der Profis hat hat Melina viele Fragen zu unserem Kapitän Mo Müller (Rückennumer 91).

In der ersten Drittelpause gab es Popcorn.

Das Spiel hat unsere Mannschaft mit 3:0 gewonnen.

Als Kommentar zum Ende des Spiels sagte Melina das sie jetzt zu jedem Spiel mitgehen möchte.

Abschließend sind wir noch, so wie ich es sonst mit Freunden mache, bei McDonald’s essen gegangen.

Es war ein rundum schöner Abend der kurz nach Mitternacht zusende war. Es wird sicherlich nicht das letzte Mal sein das Melina mitgegangen ist.

Als nächstes darf, so wie ich es versprochen habe, Mailo mitgehen.

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Ergebnis CT

Vor der Therapie war das obligatorische Arztgespräch, bei dem neben den Blutwerten heute auch das CT von letzter Woche besprochen wurde.

Die Blutwerte sind vollkommen in Ordnung. Die Plättchen sind „normal“ tief, alle anderen Werte sind gut.

Meine Lymphknoten sind alle auch weiterhin unauffällig. Am Auge ist im CT auch nichts zu sehen. Das einzige was festgestellt wurde ist, dass ich am Port eine kleine Thrombose habe.

Gestern hatte ich auch meinen Termin bei dem Kardiologen über den ich letzte Woche schonmal geschrieben habe.

Hier folgen noch weitere Untersuchungen. Was er aber nicht verstand war, das bei meinem Verlauf die Blutverdünnung abgesetzt wurde.

Aufgrund der Aussage des Kardiologen und im Zusammenhang mit der Thrombose werde ich ab heute Abend wieder Blutverdünner nehmen.

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Lachendes und weinendes Auge

Gestern war ein Tag zum lachen aber auch zum heulen, denn es gab gestern ein Ereignis welches zum freuen ist. Aber es gab auch eins, welches einen riesigen Schatten über gelegt hat.

Von sechs Uhr bis um um 22 Uhr, war ich ununterbrochen unterwegs. Ohne Essen und wenig trinken. Dazu habe ich mir leider keine Zeit genommen.

Um 23:30 Uhr bin ich mit einer Scheibe Brot im Bauch tot müde ins Bett gefallen bin.

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