Fahrrad

Luft raus

Heute nachmittag stellte ich an der Arbeit fest das ich einen Plattfuß am Hinterrad habe.

Ich pumpte den Reifen auf und fuhr los. Ich kam bis kurz vor zu Hause und musste das Rad den letzten Rest schieben.

Zuhause angekommen wollte ich es dem Pick-Up Service melden der mir dann aber mitteilte das sie mir zu Hause nicht helfen könnten bzw wollten.

Da ich mein Fahrrad nicht ins Auto bekomme, demontierte ich kurzer Hand das Rad und fuhr mit dem Auto zur Werkstatt und bat darum das man mir auf dem kurzen Dienstweg hilft. Das wurde verneint mit der Begründung man dürfte es nicht man bräuchte das ganze Fahrrad da.

Also fuhr ich unverrichteter Dinge wieder heim und überlegte mir wie ich denn das Fahrrad in die Werkstatt bekomme. Unsere Nachbarn haben einen Anhänger den ich mir kurzer Hand leihen konnte.

Fahrrad in den Hänger und ab zur Werkstatt. Dort wurde alles aufgenommen und für die Reparatur vorbereitet. Morgen soll ich es schon wieder bekommen. Mal sehen ob es alles so klappt.

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Wilde Müllentsorgung

Was das Thema Müllentsorgung angeht möchte ich von mir nicht behaupten das ich immer alles richtig gemacht habe bzw alles richtig mache, was ich jedoch nie getan habe und auch nie tun werde ist irgendwo Müll abladen wo er nicht hin gehört.

Ich fahre auf dem Weg nach Hause öfter mal eine Straße die nicht mehr für den durchgehenden Autoverkehr nutzbar ist auf der man jedoch mit dem Fahrrad wunderbar fahren kann.

Dadurch das die Straße durch den Umstand das sie gesperrt ist sehr ruhig und abgelegen ist wird hier leider sehr viel Müll und Unrat abgeladen.

Die letzten Tage lagen hier Reifen herum die niemanden mehr gehören, diese sind gestern weg geräumt worden. Dafür liegen jetzt zwei Kühlschränke am Rand. Mal sehen wie lange die dort liegen.

Heute erlebte ich live mit wie jemand seinen Müll dort ablud. Das tat er oder sie ganz ohne sich Gedanken zu machen das es jemand sehen könnte. Als ich näher kam, war es soweit das die letzten Teile ausgeladen und dort hingeworfen wurden, der Kofferraum wurde zugeschmissen und schnell weg. Da mir das alles komisch vorkam merkte ich mir das Kennzeichen.

Als ich an der Stelle vorbei kam staunte ich nicht schlecht, es lag der Bodenbelag eines ganzen Zimmers im Gebüsch. Ich überlegte was ich jetzt tun könnte. Das örtliche Müllunternehmen anrufen oder bei der Polizei melden. Ich war mir nicht sicher. Ich entschied mich für einen Anruf bei der Polizei. Natürlich nicht über den Notruf. Es war ja schließlich kein Notfall. Ich rief im Servicecenter an und schilderte was ich gesehen hatte.

Die nette Dame am anderen Ende sagte mir das es richtige wäre das ich das melden würde und sie würde mich an die zuständige Wache weiterleiten. Dort schilderte ich nochmal das ganze und man teilte mir mit das man sich darum kümmern würde.

Ich fuhr letztendlich weiter.

Nach rund 45 Minuten klingelte mein Handy, es war ein Polizist dran der vor Ort war und den Stapel erst nicht fand. Ich war schon fast auf dem Weg dorthin als sie wieder anriefen. Sie hatten es gefunden und nahmen es nun auf.

Es wird nun eine Ordnungswidrigkeitenanzeige aufgenommen. Ich werde als Zeuge benannt.

Ich glaube das nichts dabei rum kommen wird. Aber vielleicht täusche ich mich auch.

So ganz nachvollziehen kann ich das mit dem wilden abladen von Müll nicht denn auch bei uns gibt es ganz in der Nähe einen Wertstoffhof der auch Laminat annimmt.

So etwas erntet bei nur ein Kopfschütteln.

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Erste Inspektion

Die ersten 300 Kilometer sind schon lange uberrundet. Heute habe ich mein Dienstrad zur ersten Inspektion in die Werkstatt gebracht.

Nach meiner Panne mit der Kette bei meiner ersten großen Tour wird die Kette auf Gewährleistung getauscht, die Bremsen werden neu eingestellt, alles wird ordentlich abgeschmiert und eine Lose Kappe wird richtig befestigt.

Morgen Nachmittag kann ich es wieder abholen.

Bis zur nächsten Inspektion wird es bis zum nächsten Jahr dauern.

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Papa-Tochter-Wochenende

Meine Frau und mein Sohn sind bei meiner Schwägerin und holen meine Schwiegermutter ab die bei uns Urlaub machen möchte.

Da wir unsere Tochter nach letzter Woche nicht wieder aus dem Kindergarten lassen wollten habe ich mit meiner Frau abgesprochen das Melina bei mir bleibt und wir ein Papa-Tochter-Wochenende machen.

Heute morgen hat meine Frau Melina in den Kindergarten gebracht und ist dann los gefahren, ich habe sie dann heute Nachmittag abgeholt.

Wir haben heute Abend unsere erste kleine Fahrrad- Laufrad-Tour gemacht. Wir sind von zu Hause zum Rossmann gefahren und dann wieder nach Hause.

Beim Rossmann musste Melina sich erst einmal stärken.

Mal gucken was wir das Wochenende alles schönes machen.

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Radtour mit Hindernis

Letzten Sonntag habe ich mit meinem Freund die erste große Radtour gefahren.

Es ging bei uns los Richtung Norden zum Fühlinger See, von da aus nach Merkenich und zum Rhein. Am Rheinufer entlang über Niehl zur Bastei und wieder zu uns.

Alles in allem waren es 32 km.

Eine wirklich schöne Tour wenn nicht die Panne auf der Hälfte der Strecke gewesen wäre.

Für fuhren gerade an den Ford-Werken in Richtung Rhein als es knackte und ich keinen Vortrieb mehr hatte.

Ich hielt an und sah nach warum ich nicht weiter voran kam und siehe da die Kette an meinen drei Wochen alten Rad war gerissen.

Ich hatte wohl das schwache Glied in meiner Fahrradkette gefunden.

Was nun?

Dadurch das ich das Fahrrad geleast habe, verfügt dieses über eine Vollkaskoversicherung und einen Wartungsvertrag. Dazu gehört im Pannenfall auch ein Pick-Up Service der einen einsammelt und dafür sorgt das man wieder mobil wird.

Das Problem an der Sache war das ich weder eine Telefonnummer noch sonst irgendwas wusste wie es funktioniert bzw wie es weiter geht.

Wir begannen zu googlen fanden auch etliche Telefonnummern bei denen aber niemand zu erreichen war.

Während wir dort standen und googleten hielt ein älterer Herr an und bot seine Hilfe an. Ich erwiderte mit ironischem Unterton das er uns helfen könnte wenn er eine neue Kette dabei hätte.

Er sagte, er hätte zwar keine neue Kette dabei er könnte aber trotzdem helfen.

Er packte eine kleine Tasche aus und holte einen Kettentrenner heraus.

Er setzte diesen an und ganze zehn Minuten später konnten wir unsere Fahrt fort setzen.

Ihr könnt euch nicht vorstellen wie dankbar ich dem Herrn war bzw bin.

Am Montag habe ich dann erstmal bei der Leasingfirma angerufen und habe mich erkundigt wie ich beim nächsten Mal vorgehen bzw anrufen muss und habe direkt einen Termin in der Werkstatt für die erste Inspektion und den Tausch der Kette gemacht.

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Aufs Rad gekommen

2012 bin ich eins ganze Zeit mit dem Fahrrad zur Arbeit gefahren. Mir wurde es irgendwann mit meinem Uralt-Mountainbike einfach zu anstrengend. Egal wie lange ich fuhr es wurde nicht besser, so gab ich letztendlich auf.

Von da an ging es mit meiner Kondition steil bergab und mit dem Gewicht wieder steil bergauf.

Lange habe ich nachgedacht was ich als Ausgleich zum täglichen Büroalltag tun könnte. Aber der innere Schweinehund war immer einen kleinen Schritt voraus.

Vor einiger Zeit kam ich mit einem Kollegen ins Gespräch. Er hatte sich ein E-Bike angesehen und Probe gefahren. Nur Preis schreckte ihn vor dem Kauf ab.

Ich besuchte die Website des Händlers und fand einen link zu einem Leasingunternehmen für Fahrräder.

Er sprach mit unserem Chef, er stimmte zu und er bestellte das Rad.

Vorletzte Woche ging ich auch zu dem Händler und ließ mich beraten, fuhr Probe und sammelte Eindrücke.

Im Grunde genommen war für mich schon klar das es das Fahrrad werden wird. Ich wollte nur noch einmal alles durchrechnen und für mich ganz sicher sein.

Letzte Woche Mittwoch habe ich alles in die Wege geleitet, Donnerstag die Verträge unterschrieben und Samstag habe ich es abgeholt.

Es ist ein himmelweiter Unterschied zu meinem 25 Jahre alten Rad. Damit macht Fahrrad fahren richtig Spaß.

Es ist für mich nicht nur ein Ausgleich sondern auch ein Fahrzeug für den täglichen Gebrauch, denn wir haben ab Ende der Woche nur noch den Touran. Das zweite Auto welches meine Schwiegermutter uns geliehen hat bringen wir am Wochenende zurück.

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Unverständnis

Wir bringen unserer Tochter gerade bei wie sie richtig über die Straße gehen muss damit die Auto-, Radfahrer und sonstige Verkehrsteilnehmer auf sie aufmerksam werden und sie sicher über die Straße gehen kann.

Sie macht das richtig gut, sie streckt eine Hand nach vorne aus, um anzuzeigen das sie die Straße queren möchte und schaut dann in beiden Richtungen ob etwas kommt. Wenn sie sich sicher ist das nichts kommt kann sie langsam rüber gehen.

Wir sind natürlich immer dabei und gucken das nichts passiert bzw wir gucken ja auch ob alles frei ist.

Letzte Woche Sonntag und auch heute konnten wir ihr zeigen das anscheinend nicht alle Verkehrsteilnehmer (jedesmal Autofahrer die Verkehrsregeln kennen. In beiden Fällen wurden Zebrastreifen missachtet.

Dadurch das wir mit aufpassen ist nichts weiter passiert ausser das wir uns über so viel Unachtsamkeit geärgert haben.

Sicherlich ist es auch mir schon passiert dass ich Personen am Zebrastreifen zu spät wahrgenommen habe, jedoch habe ich dann nicht noch so rum gestickuliert das sich die Personen gefälligst zu beeilen hätten.

Für ein solches Verhalten habe ich kein Verständnis.

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Hundemarke

Ich habe mir eine Hundemarke bestellt die gestern geliefert wurde.

Warum und für was bestelle ich mir eine solche Plakette?

Ich bin der Meinung das die Marke im Falle eines Unfalls wertvolle Zeit spart. Denn ich habe sie mit meinem Namen, meinem Geburtsdatum und meiner Blutgruppe versehen lassen.

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Ich weiß zwar nicht in wie weit auf die Blutgruppe die eingraviert ist geachtet wird, aber vielleicht wird es ja mehr beachtet wie ich denke.

Ließt hier vielleicht jemand mit der mir die Frage beantworten kann?

Mir gibt es zumindest ein bisschen Ruhe das mir so vielleicht schneller geholfen werden kann.

Ich hoffe nur das die Marke niemals wirklich zum Einsatz kommen wird!

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Wer sein Vehicle liebt der schiebt

Auf meinem heutigen Heimweg mit dem Fahrrad bekam ich die Möglichkeit, mir meinen Heimweg den ich sonst fahre mal genauer anzusehen.

Ich hatte während der Fahrt ein knacken gehört und hatte mir schon gedacht „hoffentlich hast du dir jetzt nichts eingefahren“.

Ich habe schon das richtige Gefühl gehabt den die Schraube steckt in meinem Reifen.

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Die Freude ist groß.

Ich werde mich wohl die nächsten Tage mal dran geben und nachsehen ob ich das Loch flicken kann oder ob ich den Schlauch austauschen muss.

Ein gutes hatte der nachmittagliche Spaziergang, ich konnte das schöne Wetter und die Aussicht genießen ohne auf Autos achten zu müssen.

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derGlaser.de
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