Im letzten Kitajahr macht eine der Erzieherinnen viele Aktionen und Ausflüge mit den Kindern.
Seit August bis heute sind es Bastellaktionen und Aktionen die schon im Zusammenhang mit der Schule stehen.
Gestern wurden wir in die Pläne für die Zeit ab Januar eingeweiht.
Mailo kann sich auf abenteuerliche Ausflüge beispielsweise zum Flughafen Köln/Bonn, zur KVB (Kölner Verkehrsbetriebe), zur AWB (Abfallwirtschaftbetriebe der Stadt Köln) und viele weitere freuen.
Ich denke es wird für Mailo eine tolle Zeit mit vielen Abenteuern.
Die Zahnärztin setzt sich noch mit meiner Onkologin in Verbindung um eventuelle Wechselwirkungen der Chemo mit den für die OP notwendigen Medikamente zu klären.
Nach einer sehr schönen Woche im Roompot Resort Arcen sind wir heute wieder zu Hause angekommen.
Meine Frau hatte diesen Urlaub während meiner Reha gebucht. Die Unterkunft hatte Sie so ausgesucht, das es möglich war mich noch dazu zu buchen, letzte Woche Freitag war Anreise.
Es hatte 45qm Wohnfläche, welche für die Woche voll und ganz ausreichend war.
Es war gemütlich und wir haben uns wohl gefühlt.
Was uns in dem Park sehr gut gefallen hat, war das die Kinder sich absolut frei und von uns unabhängig bewegen konnten. Der Bereich in dem unserer Haus stand, war Autofrei. Es gab im Park Autoverkehr weshalb die Kinder schon aufpassen mussten. Es hat alles super geklappt und wir sind sehr stolz auf die zwei!
Sehr gut gefallen hat uns das Animationsprogramm welches im Park angeboten wurde. Jeden Tag konnten die Kinder einer anderen angeleiteten Aktivität nachgehen.
Melina und Mailo haben sich zum einen für den Kettcar-Führerschein, das Kekse backen, Schminken und Laterne basteln angemeldet.
Zum Abschluss gab es einen „richtigen“ Führerschein für die zwei.
Bei den Aktivitäten mussten wir nur das Kekse backen und das Laterne basteln mit je 2,50€ bezahlen. Der Rest war kostenfrei.
Nachdem die Laternen gebastelt waren, fand gestern Abend noch ein Laternenumzug durch den Park statt, dabei ist auch das Laternenfoto entstanden. Als Abschluss gab es am Strand des Parks noch gegrillte Marshmallows.
Es war eine sehr schöne Zeit, und es ist der erste Park bei dem wir uns dazu hinreisen lassen würden, erneut nach Arcen zu fahren.
Gestern waren wir mit Melina zur Kontrolle bei unserer Zahnärztin. Ich nutzte die Gunst der Stunde und sprach mit der Ärztin über den einen Zahn der von ihr überkront wurde, der mir immer wieder Probleme bereitet.
Ich habe an dem Zahn schon seit längerem immer wieder Schmerzen.
Wie schon häufiger erwähnt, kann es sein das ich eine Erkältung bekomme. Es kann aber auch an den Medikamenten liegen die ich gegen die Krebserkrankung nehme oder es liegt an einer immer wieder kehrenden Infektion der umliegenden Zähne/des Zahnfleischs.
Auf meine Frage was man machen kann damit die Probleme endgültig aufhören, antwortete meine Ärztin das es zwei mögliche Wege gibt. Zum einen, den Zahn ziehen und eine Brücke oder ein Implantat setzten oder eine Wurzelspitzenresektion.
Weder meine Ärztin noch ich bin der Meinung das es sinnvoll ist einen natürlichen Zahn sofort zu entfernen wenn man ihn mit einer kleinen OP retten kann.
So habe ich eine Überweisung zum Kieferchirurg bekommen um mich dort nochmal beraten zu lassen. Dort soll abschließend geklärt werden ob die OP sinnvoll ist oder ob es doch sinnvoller ist den Zahn zu entfernen und durch eine Brücke/Implantat zu ersetzen.
Zu Beginn der Reha habe ich einen Neustart zum Thema Gewichtsreduktion gemacht.
Nach vier Wochen Reha, war mein Gewicht unverändert bei 104 kg geblieben.
Das Werte ich als Erfolg, denn es gibt zwei Faktoren die während der Reha gegen eine Gewichtsabnahme sprechen.
Zum einen hatte ich in den vier Wochen sehr viel zum Teil intensive Anwendungen. Zum anderen war das Essen in der Klinik absolut top, sodass ich oft nicht widerstehen konnte und mir eine zweite Portion geholt habe.
Hier zu Hause werde ich das dort begonnene fortsetzen und meine Essgewohnheiten wieder dahin orientieren wieder zweistellig zu werden. Genauso werde ich das Thema Bewegung auch hier zu Hause wieder intensivieren.
Ich werde versuchen mehr Wege mit dem Fahrrad zu erledigen. Bzw mir Zeit einrichten das in der Reha erlernte Nordic-Walking fortzuführen.
Anders als in den Jahren 2018-2020 in denen ich im gesamten 45 kg abgenommen habe und ich hier wöchentlich über den Fortschritt geschrieben habe, werde ich dieses Mal nur einmal im Monat meinen Fortschritt posten.
Heute war Post der Stadt Köln im Briefkasten. Es waren die Unterlagen zur Schulanmeldung 2024/2025
Wir werden Mailo auf der gleichen Schule anmelden auf die auch Melina geht. Auch wenn es unserer Meinung nach an der einen oder anderen Stelle klemmt, wissen wir wie es an der Schule läuft und auf was wir uns einzustellen haben.
Nicht nur, aber auch wegen der Probleme mit meinem Koffer bei der Anreise zu meiner Reha haben meine Frau und ich entschieden, dass meine Frau mich hier abholen wird.
Deswegen habe ich meine Fahrkarte, die Sitzplatzreservierung und den Gepäckschein zur Stornierung eingesendet.
Am Donnerstag war Halbzeit meiner Anschlussheilbehandlung, also ist es Zeit die vergangenen zwei Wochen nochmal zu rekapitulieren.
Ich habe in den zwei Wochen viel über mich gelernt.
Als ich vor zwei Wochen hier angekommen bin, dachte ich die Welt wäre wieder voll und ganz in Ordnung. Körperlich mag das annähernd auch so sein, psychisch sieht die Sache doch noch anders aus.
Meiner Meinung nach habe ich alles was ich mitgemacht habe gut verarbeitet. Aber es kommt aktuell wieder einiges hoch. Ob es die Bewältigung der Erkrankung selbst ist oder aber auch die Folgen der Akuttherapie.
Mir ist bzw war bewusst das ich mit der Erkrankung bzw den Begleitsymptomen der Krankheit oder der Therapie nicht alleine bin.
Ich bin definitiv nicht alleine!
Das Kind hat nun einen greifbaren Namen bekommen. Es nennt sich Fatigue.
Für mich war Fatigue nur die bei mir allgegenwärtige Müdigkeit und Erschöpfung, die ich auf den schlechten Schlaf zurück geführt habe.
In einem Vortrag den ich diese Woche besucht habe, wurde darüber referiert was Fatigue alles ist bzw bedeutet. Uns wurde eine ganze Liste mit Symptomen gezeigt bei denen jeder für sich, gucken konnte ob eines oder auch mehrere passend sind, sprich man diese an sich festgestellt hat. Hier ein paar Beispiele:
Müdigkeit, Energiemangel oder unangemessen gesteigertes Ruhebedürfnis
Verlust der körperlichen und/oder seelischen Belastbarkeit
Verminderte Fähigkeit zu Konzentration und Aufmerksamkeit
Gestörtes Schlafmuster (Schlaflosigkeit oder übermäßiges Schlafbedürfnis)
Erleben des Schlafs als wenig erholsam, nicht regenerierend
Gefühl, sich zu jeder Aktivität zwingen zu müssen (Antriebsmangel)
Ausgeprägte emotionale Reaktion auf die empfundene Erschöpfung, z.B. Niedergeschlagenheit, Frustration, Reizbarkeit
Schwierigkeiten bei der Bewältigung alltäglicher Aufgaben
Probleme mit dem Kurzzeitgedächtnis
…
Für mich konnte ich direkt mehrere festmachen. Ich war erschrocken wie passend das alles ist.
Ich habe mir für die restliche Zeit hier bzw für die Zeit nach der Reha vorgenommen die Problem anzupacken und daran zu arbeiten.