Familie

Wurzelspitzenresektion

Mein überkronter Zahn macht mal wieder Probleme.

Gestern waren wir mit Melina zur Kontrolle bei unserer Zahnärztin. Ich nutzte die Gunst der Stunde und sprach mit der Ärztin über den einen Zahn der von ihr überkront wurde, der mir immer wieder Probleme bereitet.

Ich habe an dem Zahn schon seit längerem immer wieder Schmerzen.

Wie schon häufiger erwähnt, kann es sein das ich eine Erkältung bekomme. Es kann aber auch an den Medikamenten liegen die ich gegen die Krebserkrankung nehme oder es liegt an einer immer wieder kehrenden Infektion der umliegenden Zähne/des Zahnfleischs.

Auf meine Frage was man machen kann damit die Probleme endgültig aufhören, antwortete meine Ärztin das es zwei mögliche Wege gibt. Zum einen, den Zahn ziehen und eine Brücke oder ein Implantat setzten oder eine Wurzelspitzenresektion.

Weder meine Ärztin noch ich bin der Meinung das es sinnvoll ist einen natürlichen Zahn sofort zu entfernen wenn man ihn mit einer kleinen OP retten kann.

So habe ich eine Überweisung zum Kieferchirurg bekommen um mich dort nochmal beraten zu lassen. Dort soll abschließend geklärt werden ob die OP sinnvoll ist oder ob es doch sinnvoller ist den Zahn zu entfernen und durch eine Brücke/Implantat zu ersetzen.

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Gleich geblieben

Zu Beginn der Reha habe ich einen Neustart zum Thema Gewichtsreduktion gemacht.

Nach vier Wochen Reha, war mein Gewicht unverändert bei 104 kg geblieben.

Das Werte ich als Erfolg, denn es gibt zwei Faktoren die während der Reha gegen eine Gewichtsabnahme sprechen.

Zum einen hatte ich in den vier Wochen sehr viel zum Teil intensive Anwendungen. Zum anderen war das Essen in der Klinik absolut top, sodass ich oft nicht widerstehen konnte und mir eine zweite Portion geholt habe.

Hier zu Hause werde ich das dort begonnene fortsetzen und meine Essgewohnheiten wieder dahin orientieren wieder zweistellig zu werden. Genauso werde ich das Thema Bewegung auch hier zu Hause wieder intensivieren.

Ich werde versuchen mehr Wege mit dem Fahrrad zu erledigen. Bzw mir Zeit einrichten das in der Reha erlernte Nordic-Walking fortzuführen.

Anders als in den Jahren 2018-2020 in denen ich im gesamten 45 kg abgenommen habe und ich hier wöchentlich über den Fortschritt geschrieben habe, werde ich dieses Mal nur einmal im Monat meinen Fortschritt posten.

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Schulanmeldung Mailo

Heute war Post der Stadt Köln im Briefkasten. Es waren die Unterlagen zur Schulanmeldung 2024/2025

Wir werden Mailo auf der gleichen Schule anmelden auf die auch Melina geht. Auch wenn es unserer Meinung nach an der einen oder anderen Stelle klemmt, wissen wir wie es an der Schule läuft und auf was wir uns einzustellen haben.

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Halbzeit AHB

Am Donnerstag war Halbzeit meiner Anschlussheilbehandlung, also ist es Zeit die vergangenen zwei Wochen nochmal zu rekapitulieren.

Ich habe in den zwei Wochen viel über mich gelernt.

Als ich vor zwei Wochen hier angekommen bin, dachte ich die Welt wäre wieder voll und ganz in Ordnung. Körperlich mag das annähernd auch so sein, psychisch sieht die Sache doch noch anders aus.

Meiner Meinung nach habe ich alles was ich mitgemacht habe gut verarbeitet. Aber es kommt aktuell wieder einiges hoch. Ob es die Bewältigung der Erkrankung selbst ist oder aber auch die Folgen der Akuttherapie.

Mir ist bzw war bewusst das ich mit der Erkrankung bzw den Begleitsymptomen der Krankheit oder der Therapie nicht alleine bin.

Ich bin definitiv nicht alleine!

Das Kind hat nun einen greifbaren Namen bekommen. Es nennt sich Fatigue.

Für mich war Fatigue nur die bei mir allgegenwärtige Müdigkeit und Erschöpfung, die ich auf den schlechten Schlaf zurück geführt habe.

In einem Vortrag den ich diese Woche besucht habe, wurde darüber referiert was Fatigue alles ist bzw bedeutet. Uns wurde eine ganze Liste mit Symptomen gezeigt bei denen jeder für sich, gucken konnte ob eines oder auch mehrere passend sind, sprich man diese an sich festgestellt hat. Hier ein paar Beispiele:

  • Müdigkeit, Energiemangel oder unangemessen gesteigertes Ruhebedürfnis
  • Verlust der körperlichen und/oder seelischen Belastbarkeit
  • Verminderte Fähigkeit zu Konzentration und Aufmerksamkeit
  • Gestörtes Schlafmuster (Schlaflosigkeit oder übermäßiges Schlafbedürfnis)
  • Erleben des Schlafs als wenig erholsam, nicht regenerierend
  • Gefühl, sich zu jeder Aktivität zwingen zu müssen (Antriebsmangel)
  • Ausgeprägte emotionale Reaktion auf die empfundene Erschöpfung,
    z.B. Niedergeschlagenheit, Frustration, Reizbarkeit
  • Schwierigkeiten bei der Bewältigung alltäglicher Aufgaben
  • Probleme mit dem Kurzzeitgedächtnis

Für mich konnte ich direkt mehrere festmachen. Ich war erschrocken wie passend das alles ist.

Ich habe mir für die restliche Zeit hier bzw für die Zeit nach der Reha vorgenommen die Problem anzupacken und daran zu arbeiten.

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Wenn es auch schwer ist

Meine Frau hat Vespa heute beim Tierarzt abgeholt und konnte nochmal mit dem Arzt sprechen.

Der Arzt hat sich alle Zeit genommen die notwendig war um alles genau zu erklären und auf Bildern und einem Video zu zeigen.

Vespa wäre definitiv nicht mehr zu retten gewesen weshalb die Entscheidung genau richtig war. Auch wenn es schwer ist den Abschied zu verkraften.

So scheiße wie es auch ist in dieser Situation über Geld zu reden, aber es gehört nun mal dazu.

Die Behandlung die Vespa am Mittwoch und gestern erhalten hat inkl. der Einschläferung hat 500 Euro gekostet.

Uns ist es das Wert gewesen Vespa alles was nötig war zukommen zu lassen.

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Viel unterwegs

Am Samstag war ich ganz schön aktiv.

Quelle: Google Fit

Das waren die ersten 6 km an einem Stück. Ich war selber überrascht als ich die Kilometerzahl gesehen habe. Denn es kam mir garnicht so viel vor.

Abends bin ich noch in die „Stadt“ gegangen. Das waren dann nochmal rund 5 km.

Am gestrigen Sonntag bin ich in der Klinik geblieben und habe mich ausgeruht.

Die einzige Aktivität gestern war Wäsche waschen und trocknen.

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Shoppingtour mal anders

Weil mein Koffer noch immer nicht da ist mussten heute die aktiven Anwendungen (Walken, Ergofahrrad usw) ausfallen.
Das war nach einer kurzen Rücksprache mit meiner Ärztin kein Problem.

Auch wenn der Koffer nur Verspätung hat, möchte ich nach dem Desaster auf Nummer sicher gehen, und bin heute los um neue Sachen zu kaufen. Glücklicherweise befinden sich auch hier einige Läden bei denen man sich mit Kleidung und Schuhen eindecken kann.

Bei Google hatte mir die Strecke berechnet und habe mich mit dem Smartphone leiten lassen.

Ich muss zugeben, ich bin fertig mit der Welt.

Hin und zurück waren es etwas über 5 km, das ist an sich keine Strecke, jedoch und so habe ich es heute morgen in dem Vortrag auch gehört darf man die Therapien und das ganze was ich mitgemacht habe nicht außer Acht lassen. Auch wenn man mir meine Erkrankung und die damit im Zusammenhang stehenden Strapazen nicht ansieht. Erschwerend kam noch dazu, dass es hier am heutigen Tag fast durchgehend geregnet hat. Aber ich habe es geschafft, darauf bin ich ein Stückweit stolz.

Nun bin ich um ein paar Kleidungsstücke reicher und um ein paar Euros ärmer.

Zu guter Letzt, hoffe ich das mein Koffer morgen wirklich ankommt und ich wieder aus den Vollen schöpfen kann. Ansonsten muss ich gegebenenfalls nächste Woche noch mal los. Oder meine Frau sendet wir ein Paket mit dem was zu Hause noch in meinem Schrank liegt.

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Soll morgen kommen

Heute morgen habe ich die nette Dame an der Rezeption gebeten sich einmal bei Hermes nach meinem Koffer zu erkundigen.

Nach dem Frühstück und einem ersten Vortrag zum Thema Bewegung ging ich erneut an die Rezeption und erhielt die Information das der Koffer fehlgeleitet wurde. Er soll aber morgen hier zugestellt werden.

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Ich bin da, mein Koffer nicht

Ich bin gut angekommen und habe hier alles gut vorgefunden.

An der Rezeption hatte ich auf dem Weg zum Willkommensessen nach meinem Koffer gefragt. Dort sagte man mir das Hermes schon da war, es aber gut sein kann das nochmal ein Fahrer käme.

Also übte ich mich in Geduld und sah bei Hermes auf der Website nach und sah das mein Koffer noch nicht mal mehr in Zustellung gegangen ist.

Ich gucke morgen früh nochmal nach, wenn er dann noch immer nicht in Zustellung ist, werde ich da wohl mal auf den Putz klopfen müssen. Denn in dem Koffer befindet sich alles an Kleidung usw was ich für die Reha eingepackt habe. Inkl der Sportsachen die ich eigentlich morgen früh für die ersten Anwendungen brauche.

Wenn auch morgen hier nichts ankommt, werde ich wohl morgen oder spätestens am Samstag einkaufen gehen müssen.

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derGlaser.de
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