Mario

Tag in der Uniklinik – Voruntersuchungen

Heute werde ich einen ganzen Tag in der Uniklinik verbringen. Ich habe zwar nur vier Termine, diese sind jedoch über den ganzen Tag verteilt.

Heute morgen fängt alles mit einer Blutentnahme und Arztgespräch an, danach folgt eine Lungenfunktionsprüfung gefolgt von einem EKG. Abgeschlossen wirds der Tag durch ein Herzultraschall.

Grundsätzlich hört sich das nicht nach so viel an, jedoch sind es meist die langen Wartezeiten die das alles in die Länge ziehen.

Mein Tipp wann der Tag enden wird: 16-16:30 Uhr

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Zack bumm

Ich wollte nur mal kurz wohin fahren. Als ich an einer roten Ampel stand und wartet das sie grün wird, gab es auf einmal einen Ruck und einen Knall.

Es dauerte einen Augenblick bis ich realisierte, dass mir jemand hinten aufgefahren ist.

Nach einem kurzen Blick stellten wir die Fahrzeuge an die Seite und ich rief die Polizei.

Es ging wirklich schnell bis die Beamtinnen eintrafen. Das ganze Spiel war so in weniger als einer Stunde erledigt und wir konnten unsere Wege fortsetzen.

Was man sehen kann, ist das die Anhängerkupplung sich durch die Stoßstange gedrückt hat.

Ich werde morgen in der Werkstatt anrufen und einen Termin machen. Ich bin gespannt was rauskommt.

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Telefonat mit der Koordinationsstelle

Gestern Mittag klingelte mein Telefon, es war die nette Koordinatorin der Car-T-Zellabteilung dran.

Sie teilte mir mit, das meine Zellen am 14.11.2025 wieder hier in Köln eintreffen sollen.

Weiter besprach sie mit mir die weiteren Termine die bis zur Rückgabe noch anstehen, unter anderem ist das eine Lungenfunktionsuntersuchung, ein EKG und ein Echokardiogramm, sprich ein Ultraschall des Herzens. Die Termine hatte mir die Stationsärztin bei meinem letzten Aufenthalt schon mitgeteilt.

Weiter wird aktuell geklärt ob zum Staging noch einmal ein PET-CT gemacht werden soll oder ob ein „normales“ CT ausreichend ist. Je nachdem welches CT gemacht werden muss, erfolgt die Aufnahme zwischen dem 18.11. und dem 20.11.

Wie ist der Ablauf nach Aufnahme?

Wenn ich aufgenommen wurde, erhalte ich an den ersten drei Tagen des Aufenthalts eine leichte Chemo mit der die „unveränderten“ T-Zellen minimiert werden sollen, damit genügend Platz für die Car-T-Zellen ist und das Risiko eine Abstoßung verringert wird. Nach der Chemo gönnt man mir und meinem Körper zwei Tage Pause.

Am sechsten Tag des Aufenthalt erhalte ich die Car-T-Zellen per Infusion zurück. Ab da wird es spannend.
Ab diesem Zeitpunkt können die hier beschriebenen Reaktionen des Körper auftreten.

Wenn alles gut geht, kann ich rund eine Woche später wieder aus dem Krankenhaus entlassen werden. Das weiß aber niemand und es bleibt spannend.

So oder so, wenn ich dann aus dem Krankenhaus entlassen werde, beginnt die Erholungsphase mit vielen Kontrolluntersuchungen. Über die Dauer dieser Phase hat sich bisher keiner so wirklich festgelegt. Die Ärztin hatte mir aber gesagt das ich mich auf einen längeren Zeitraum einstellen soll.

Es bleibt weiterhin spannend und wer mich kennt der weiß das ich euch mit weiteren Infos auf dem laufenden halten werde.

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Ein Jahr her

Heute ist es ein Jahr her das mein Vater über die Regenbogenbrücke gegangen ist.

Es gibt Tage da fällt es mir leicht an ihn zu denken und es gibt Tage an denen es mir sehr schwer fällt.

Verständlicherweise ist heute ein Tag an dem es mir nicht leicht fällt. In den letzten Tagen habe ich den aufkommenden Schwermut öfter verspürt.

Eine Situation in der es mir ziemlich schwer fiel war, war als ich während meines Krankenhausaufenthalts in der Cafeteria saß und mir die Gespräche einfielen die ich dort mit meinem Vater geführt habe.

Anlässlich des Jahrestages und der anstehenden Jahreszeit, haben meine Frau, meine Kinder und ich das Grab etwas aufgehübscht bzw schon einmal mit Tanne abgedeckt.

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Schnitt am Hals

Heute kurz vor der Entlassung aus dem Krankenhaus wurde noch das Pflaster abgemacht.

Mehr als ein kleiner Schnitt am Hals ist nicht übrig geblieben.

Aktuell tut es noch ziemlich weh. Zudem habe ich aktuell etwas mit Übelkeit und Kopfschmerzen zu tun.

Laut der Ärztin die mir den Shaldon gezogen hat können die Kopfschmerzen und die Übelkeit durch den Shaldon verursacht werden da in dem Bereich wo er gelegt wird bzw wurde viele Nerven verlaufen die unter anderem zu Übelkeit führen können wenn sie gereizt werden.

Wenn es nur das ist bin ich zufrieden. Von dem Schnitt wird irgendwann nur noch eine Erinnerung bleiben.

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Abgezapft

Um acht Uhr heute morgen hieß es antreten zum Aderlass.

Vierzig Minuten später war ich an die Maschine angeschlossen und das sammeln ging los.

Während dem sammeln kann man nicht viel machen weil die Geräte ziemlich empfindlich sind, aber dadurch das ich meine Arme frei bewegen konnte, konnte ich mir mein Unterhaltungsprogramm selbst gestalten.

Ich habe mir zum Zeitvertreib mein Laptop mitgenommen und konnte darauf wunderbar Filme schauen.

Nach etwas mehr als vier Stunden war es dann vollbracht.

Das ist das Ergebnis von rund 14 Litern Blut die gefiltert wurden.

Dieses Konzentrat (wenn man es so nennt) wird noch heute per Kurier ins Labor gebracht wo dann die Veränderungen gemacht werden die notwendig sind damit meine T-Zellen den Krebs erkennen können.

Das dauert wie schon einmal erwähnt drei bis vier Wochen.

Ich bin jetzt gespannt wann mir der gestern gelegte Shaldon gezogen wird und wann ich dann wieder nach Hause darf.

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Roompot Schaijk

Unsere erste Woche in den Herbstferien haben wir ganz kurzentschlossen in einem Roompot verbracht.

Wir waren von Freitag bis Freitag dort und hatten eine richtig schöne Woche in einem schönen Haus.

Das Haus war wie immer mit allem ausgestattet was man braucht.

Im Park gab es einen Indoor- und einen Outdoorspielplatz mit einem kleinen Wasserspielplatz. Zugegeben einen Wasserspielplatz brauchten wir bei Temperaturen teils deutlich unter 20 Grad nicht wirklich.

Die Woche war für uns sehr erholsam und für die Kids gab es auch genug zu erleben.

Vielleicht machen wir nochmal einen Urlaub in dem Park. Auch wenn wir sonst nur einmal einen Aufenthalt je Park machen.

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