1 Risikobegegnung

Ich weiß nicht wo oder wer es war.
Schlimm scheint es aber auch nicht zu sein, sonst hätte die App schon Alarm geschlagen.
Ich weiß nicht wo oder wer es war.
Schlimm scheint es aber auch nicht zu sein, sonst hätte die App schon Alarm geschlagen.
Letzte Woche hatte ich aufgrund der Tatsache das es nochmal ganz schwarz wurde ein 24-Stunden EKG von meinem Hausarzt verordnet bekommen.
Aber einmal ganz von Anfang.
Ich saß auf der Couch und schaute meinen Kindern beim Spielen zu. Irgendwann wollte mein Sohn etwas zu trinken haben, sodass ich aufstand und mich Richtung Küchentür begab.
Das letzte was ich dann noch weiß, ist das ich die Tür geöffnet habe und mit einem Türstopper festgemacht habe.
Das nächste ist, dass ich auf dem Boden sitze, meine Frau mich ziemlich ängstlich ansieht und mein Sohn hinter mir steht.
Es tat mir mein Knie weh, sonst hatte ich keine weiteren Probleme mehr.
Das einzige war bei jeden aufstehen ein mulmiges Gefühl das es noch einmal passiert.
Den Montag nach dem Vorfall bin ich zum Hausarzt um mit Ihm darüber zu sprechen, er schrieb eine „normales“ EKG, welches unauffällig war und machte mit mir einen Termin für das 24-Stunden EKG.
Das Ergebnis des Langzeit-EKG´s habe ich gestern abgerufen: Es ist ebenfalls vollkommen unauffällig!
Ich habe jetzt im Januar nochmal einen Termin zur Kontrolle. Bis dahin soll ich Aufzeichnungen machen.
Gestern war Termin beim Zahnarzt.
Rein nur zur Vorsorgeuntersuchung.
Bei beiden Kindern alles in aller bester Ordnung.
Meine Tochter war so taff das sie ganz alleine auf dem Stuhl gesessen hat und hat ganz toll den Mund aufgemacht.
Sie hat schon zwei bleibende Zähne die versiegelt werden sollen.
Dafür haben wir einen neuen Termin bekommen.
Mal sehen ob sie dann auch so toll mit macht. Das wäre dann das erste Mal das beim Zahnarzt etwas gemacht werden muss und nicht nur geguckt wird.
Ich werde berichten.
Meine Frau hat gestern unseren ersten Halloween-Kürbis geschnitzt.
Im inneren befindet sich ein kleiner elektrisches Teelicht.
Aufgestellt hat sie ihn im Treppenhaus. So haben alle was davon.
Ich habe unsere Wurmkiste das erste Mal ausgesiebt.
Es ist schon eine ganz schöne Menge Wurmscheiße Wurmhumus zusammen gekommen.
Bis im Sommer wird die Kiste gut gefüllt sein und unsere Pflanzen werden es uns danken.
Dieses Jahr sind unsere „großen“ Katzen 13 Jahre alt geworden.
Man sieht es ihnen so nicht an, aber man merkt es an ihrem Verhalten.
Meist lassen sie Futter übrig (wäre früher nicht passiert) und sie wollen nicht mehr wirklich spielen.
Beide kuscheln sehr gerne und viel.
Das wichtigste ist und bleibt das sie gesund sind und es hoffentlich auch bleiben.
Ich habe gestern eine Lampe über meiner Werkelecke montiert, sowie ein Brett an die Wand geschraubt damit ich eine Glatte ebene Fläche habe um Sachen vernünftig aufzuhängen.
Langsam wird es.
85,7 kg
Mein Gewicht bleibt stabil. Ich wiege mich nur einmal die Woche.
So soll es sein, so kann es bleiben.
Wir wohnen in einer Anliegerstraße, in der man sich fast vorkommt wie auf dem Dorf.
Jeder kennt jeden, von den meisten weiß man wo sie wohnen und man grüßt einander und man weiß, wem welches Auto gehört und wo es meistens steht.
Wir alle haben unseren „Lieblings“ Parkplatz. Am besten direkt vor der Tür.
In den letzten Jahren sind es aber immer mehr Autos geworden aber die Anzahl an Parkplätze ist gleich geblieben.
So kommt es vor, das man etwas ausweichen muss.
So war es am letzten Wochenende. Ich fuhr samstags kurz weg. Als ich zurückkam, war nur noch ein Platz frei und ich stellte unser Auto dort ab.
Am Sonntagmorgen wollte ich Brötchen holen fahren und stellte fest, dass irgendwas an der Scheibe der Beifahrertür war.
Ich stieg aus ging ums Auto herum und sah Folgendes.
Ich guckte nicht schlecht und dachte scheiße was ist das. Ich ging davon aus, dass es sich abwaschen lässt.
Nachdem ich gefrühstückt hatte, begab ich mich ans Auto und versuchte es abzuwaschen. Aber nix da.
Kleine Punkte könnte ich vorsichtig mit dem Fingernagel abknibbeln, aber das größte ging nicht.
Ich rief meinen Bruder an und besprach mich mit ihm. Kurzer Hand fuhr ich kurz dort vorbei.
Leider mussten wir feststellen, dass es sich um Nagellack handelt, den ich leider nicht so einfach herunterbekomme.
Wir versuchten es mit Waschbenzin, ohne Erfolg. Wir versuchten noch ein, zwei andere Dinge, jedoch ebenfalls ohne Erfolg.
Ich fuhr niedergeschlagen wieder zurück nach Hause.
Hier angekommen sprach ich einen Nachbarn, der mir empfahl es mal mit Nagellackentferner zu versuchen.
Ich tat es und es funktionierte.
Den Nagellack konnte ich mit dem Nagellackentferner ganz gut runterbekommen, was aber blieb, waren die Pigmente.
Ich versuchte es mit Politur, aber auch die half nicht. Die Pigmente sind noch immer da.
Was tun? Wenn jemand einen guten Rat hat, ich habe immer ein offenes Ohr.
Was die rechtliche Seite angeht habe ich bei der Polizei eine Anzeige gegen unbekannt erstattet. Wahrscheinlich wird dabei nichts rumkommen.
Bis wir eine Entscheidung treffen müssen, wie es mit dem Auto weitergeht, ist ja zum Glück noch ein bisschen Zeit. Bis dahin überlege, ich was ich mache. Ich werde wohl mal zu einem Fahrzeugaufbereiter fahren und sehen was er dazu sagt.