Danke

Auch ich möchte mich bei allen bedanken die sich in dieser schweren Krisenzeit wortwörtlich den Arsch aufreißen um den Laden hier am laufen halten.

Danke an alle Ärzte, Sprechstundengehilfen, Krankenschwestern, Krankenpfleger, Mitarbeiter im Rettungsdienst und der Feuerwehr. Danke auch an die Polizei das ihr auf uns alle aufpasst. Nicht zu vergessen die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in den Supermärkten und den LKW-Fahrern die dafür sorgen das immer genug zum Hamstern kaufen da ist.

Ich danke euch allen sehr!

Ihr seid für uns da und wir bleiben soweit es geht zu Hause.

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Rumms

Wie üblich an einem Sonntag bin ich auch heute morgen zum Bäcker unseres Vertrauens gefahren um Brötchen für unser gemeinsames Frühstück zu holen.

An einer Ampel stehend rumpelte es auf einmal. Ich dachte erst das Auto wäre ausgegangen, was durch einen Blick aufs Armaturenbrett widerlegt werden konnte.

Mir war der hinter mir stehende PKW drauf gerollt. Es war so stark das unser Auto aus der automatischen Haltebremse in die Feststellbremse gewechselt ist.

Äußerlich war nichts zu sehen aber aus Erfahrung weiß ich das man einen Defekt nicht unbedingt direkt sehen muss.

Um nachher keine Diskussion zu haben was passiert ist und wer Schuld ist rief ich die Polizei dazu.

Nach einer halben Stunde waren sie da und nahmen alles auf.

Ich werde mich dann Anfang der Woche darum kümmern dass alles notwendige in die Wege geleitet wird.

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Wilde Müllentsorgung

Was das Thema Müllentsorgung angeht möchte ich von mir nicht behaupten das ich immer alles richtig gemacht habe bzw alles richtig mache, was ich jedoch nie getan habe und auch nie tun werde ist irgendwo Müll abladen wo er nicht hin gehört.

Ich fahre auf dem Weg nach Hause öfter mal eine Straße die nicht mehr für den durchgehenden Autoverkehr nutzbar ist auf der man jedoch mit dem Fahrrad wunderbar fahren kann.

Dadurch das die Straße durch den Umstand das sie gesperrt ist sehr ruhig und abgelegen ist wird hier leider sehr viel Müll und Unrat abgeladen.

Die letzten Tage lagen hier Reifen herum die niemanden mehr gehören, diese sind gestern weg geräumt worden. Dafür liegen jetzt zwei Kühlschränke am Rand. Mal sehen wie lange die dort liegen.

Heute erlebte ich live mit wie jemand seinen Müll dort ablud. Das tat er oder sie ganz ohne sich Gedanken zu machen das es jemand sehen könnte. Als ich näher kam, war es soweit das die letzten Teile ausgeladen und dort hingeworfen wurden, der Kofferraum wurde zugeschmissen und schnell weg. Da mir das alles komisch vorkam merkte ich mir das Kennzeichen.

Als ich an der Stelle vorbei kam staunte ich nicht schlecht, es lag der Bodenbelag eines ganzen Zimmers im Gebüsch. Ich überlegte was ich jetzt tun könnte. Das örtliche Müllunternehmen anrufen oder bei der Polizei melden. Ich war mir nicht sicher. Ich entschied mich für einen Anruf bei der Polizei. Natürlich nicht über den Notruf. Es war ja schließlich kein Notfall. Ich rief im Servicecenter an und schilderte was ich gesehen hatte.

Die nette Dame am anderen Ende sagte mir das es richtige wäre das ich das melden würde und sie würde mich an die zuständige Wache weiterleiten. Dort schilderte ich nochmal das ganze und man teilte mir mit das man sich darum kümmern würde.

Ich fuhr letztendlich weiter.

Nach rund 45 Minuten klingelte mein Handy, es war ein Polizist dran der vor Ort war und den Stapel erst nicht fand. Ich war schon fast auf dem Weg dorthin als sie wieder anriefen. Sie hatten es gefunden und nahmen es nun auf.

Es wird nun eine Ordnungswidrigkeitenanzeige aufgenommen. Ich werde als Zeuge benannt.

Ich glaube das nichts dabei rum kommen wird. Aber vielleicht täusche ich mich auch.

So ganz nachvollziehen kann ich das mit dem wilden abladen von Müll nicht denn auch bei uns gibt es ganz in der Nähe einen Wertstoffhof der auch Laminat annimmt.

So etwas erntet bei nur ein Kopfschütteln.

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Lebensmüde Verkehrsteilnehmer

Ich fahre mit dem Auto nicht viele Kilometer auf der Autobahn da man hier in Köln alles auch fast ohne Autobahnbenutzung erreichen kann.

Wir fahren zwischendurch zur Familie meiner Frau die 2,5 Autostunden von Köln entfernt lebt.

Das was ich bzw bei diesem Fahrten erlebe reicht manchmal für ein ganzes Leben.

Heute beispielsweise liefen direkt zwei Lebensmüde Menschen auf der Bahn rum.

Der erste heute Mittag. Er lief auf dem Notstreifen herum. Der zweite heute Abend auf dem Weg nach Hause standen zwei auf dem Notstreifen und wechselten den vorderen linken Reifen.

In beiden Fällen habe ich es der Polizei gemeldet. Was raus gekommen ist habe ich nicht erfahren.

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