Januar 2025

Weitere zwei Wochen

Seit meiner letzten Mail an die Wohngeldstelle sind weitere zwei Wochen ins Land gegangen ohne das sich etwas getan hat.

Vielleicht ist der Sachbearbeiter ja auch wieder zur Arbeit erschienen und hat die Angelegenheit nicht wie angekündigt weitergeleitet bekommen.

Ich habe heute eine Erinnerungsmail an die Wohngeldstelle geschickt.

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Stromabrechnung

Wir hatten die Tage unsere Stromabrechnung in der Post.

Vom 01.01.2024 bis 31.12.2024 haben wir 3362 kWh Strom verbraucht und damit 238 kWh weniger wie ich geschätzt habe. Also lag ich mit meiner Schätzung garnicht so falsch.

Wir bekommen rund 116 Euro wieder.

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Acht Monate und noch kein Ende in Sicht

Anfang Januar 2023 haben wir nach der Reform des Wohngeldes selber Wohngeld beantragt.

Tatsächlich wurde uns ein kleiner Anspruch bescheinigt und die Auszahlung durch die Wohngeldstelle begann.

Mit meinem Eintritt ins Krankengeld habe ich einen neuen Antrag gestellt da sich durch das Krankengeld das Haushaltseinkommen änderte.

Die Bearbeitung zog sich ein wenig hin so dass wir mit dem Bescheid eine Nachzahlung erhielten. Grundsätzlich wäre uns das Geld in der Zeit in der ich mich im Krankengeld befand recht gewesen, jedoch haben wir es beiseite gelegt.

Als sich in den folgenden Monaten unsere Miete aufgrund eines Staffelmietvertrages änderte, habe ich dem Amt die Änderung mitgeteilt.

Auf diesen Antrag erhielt ich keine Rückmeldung. Meine Vermutung war, das die Rückmeldung erst erfolgt wenn ich den nächsten Antrag stelle. Denn ich habe in dem Antrag angegeben das sich das Einkommen in den nächsten zwölf Monaten ändern wird.

So war es auch, im Februar 2024 bin ich aus dem Krankengeld wieder in den normalen Verdienst gewechselt. Noch vor dem Wiedereintritt sendete ich einen neuen Antrag.

Im April 2024 erhielt ich einen gelben Biefumschlag der Stadt Köln. Inhalt zwei Aufhebungsbescheide inkl. genauer Erläuterung und ein neuer Bescheid. Die Aufhebungsbescheide hatten zur Folge das wir den nachgezahlten Betrag, abzüglich des in der Zwischenzeit entstandenen Anspruchs zurückzahlen müssten.

Bei der genauen Durchsicht der Unterlagen fiel uns auf, dass der im Aufhebungsbescheid gestellte Vorwurf falsch war. Genau wie die durch die Stadt getätigt Berechnung. Also schrieb ich einen detaillierten Widerspruch.

Die Stadt bestätigte mir am 03. Mai 2024 den fristgerechten Eingang des Widerspruchs, mit dem Hinweis das die Bearbeitung aufgrund der Reform mehr Zeit in Anspruch nehmen wird.

Ich rechnete mit 8-10 Wochen, eine Antwort habe ich bis heute nicht.

Vor meiner Reha habe ich bei dem Sachbearbeiter angerufen und gefragt wann ich mit einer Antwort rechnen kann. Seine Antwort, innerhalb der nächsten zwei Wochen. Diese zwei Wochen sind seit zwei Monaten abgelaufen. Anfang letzter Woche schrieb ich eine Mail an die bearbeitende Stelle mit der Bitte mir eine Rückmeldung zu geben wann ich mit einem Bescheid rechnen könnte.

Die Antwort kam ein paar Tage später:

Sehr geehrter Herr Glaser,

leider befindet sich Herr xxx zur Zeit nicht im Dienst. Ihre Anfrage leite ich gerne an ihn weiter.

Wenn vereinbart wurde, dass er sich um Ihren Widerspruch innerhalb von zwei Wochen kümmern würde, dann werden Sie alsbald von ihm hören.

Für Ihre Geduld bedanke ich mich im Voraus!

Ich weiß es nicht, ob die Person die mir geschrieben hat, meine Nachricht überhaupt gelesen hat. Denn ich habe den zeitlichen Ablauf genau beschrieben.

Achso, einen neuen Antrag habe ich zwischenzeitlich auch schon wieder gestellt, denn der aktuell gültige, läuft Ende Februar 2025 aus. Ich bin ml gespannt was dabei rauskommt. Was ich heute aber schon weiß, ist das wenn der Anspruch weiterhin ermittelt wird, wo ich schwer von ausgehe, erfolgt auch weiterhin keine Auszahlung. Denn es gibt ja noch ein offenes Verfahren bei dem ich noch Geld an die Stadt Köln zurückzahlen müsste.

Wenn ich den bisher bescheinigten Anspruch gegen die Forderung der Stadt rechne, besteht meiner Rechnung nach keine Rückforderung mehr sondern die Stadt müsste mir schon wieder etwas auszahlen.

Bei dem ganzen hin und her wird mir klar, warum sich die Stadt dazu gezwungen sieht, Wachleute in die Behörden zu stellen. Bei uns ist es nicht so, dass wir es nicht mehr schaffen würden die Miete zu zahlen und das Leben weiterhin finanziell zu organisieren. Das ist bei uns so.

Aber wie sieht es bei Menschen aus, die in eine Wohnung eingezogen sind bei der sie die Miete gut zahlen konnten, jetzt wird die Miete durch Nebenkosten und andere Faktoren immer höher so dass diese irgendwann in die Situation kommen das alles bei einem bescheinigten Anspruch auf einen Mietzuschuss nicht mehr zahlen zu können, nur weil die Sachbearbeitung nicht in die Hufe kommt.

Wenn die Arbeitsweise der Mitarbeiter der Stadt und ein Mensch der sehr impulsiv reagiert zusammentreffen, können schonmal hitzige Gespräche zustande kommen. Ich weiß das es ein ganze Menge Arbeit ist die aufkommenden Anträge abzuarbeiten, aber entstehen bei der Bearbeitung so viele Fehler das die Bearbeitung eines Widerspruchs auch so viel Zeit in Anspruch nimmt? Dann sollte man mal über die Besetzung der Stellen nachdenken. In der freien Marktwirtschaft würde man so nicht lange überleben.

Bei dem ganzen hin und her, ist es auch nicht verwunderlich, wenn man das Vertrauen in die Stadtverwaltung verliert und alle Entscheidungen hinterfragt.

Naja, lange rede kurzer Sinn, ich bin gespannt wann die Stadt Köln auf meinen Widerspruch reagiert. ich werde berichten.

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GdB 80

In meinem Bescheid zu meiner Schwerbehinderung wurde mir mitgeteilt, dass 2024 geprüft würde ob sich mein Zustand verbessert hat.

Im Juli 24 bekam ich den Brief der Stadt mit der Aufforderung meinen gesundheitlichen Zustand zu beschreiben und alle behandelnden Ärzte anzugeben.

Nachdem die Prüfung abgeschlossen wurde, bekam ich eine schriftliche Anhörung weil mein Grads der Behinderung reduziert werden soll. Gegen die Reduzierung hatte ich keine Einwände bzw ich hätte nicht gewusst was ich hätte schreiben sollen.

Also bekam ich diese Woche den Bescheid zu meiner Schwerbehindertenangelegenheit.

Seit dem 10.01.2025 ist mein Grad der Behinderung 80.

Einen neuen Ausweis bekomme ich noch zugesandt. Ab Erhalt, muss ich den alten Ausweis zurück schicken.

Gültig wird der Ausweis bis 11/2027 sein.

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Kommentieren

Ich habe des öfteren gesagt bekommen dass es leider nicht möglich sei einen Beitrag zu kommentieren.

Bisher habe ich es nicht geschafft danach zu schauen. Heute Abend habe ich mir die Zeit genommen und nachgesehen. Den Fehler habe ich gefunden und behoben.

Es darf geschrieben werden.

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Jetzt noch drei

Heute war mal wieder Therapie angesagt. Auch wenn meine Trombozyten heute etwas niedriger waren als sonst, stand der Gabe nichts im Wege.

Im Arztgespräch habe ich unter anderem auch die immer wiederkehrenden Infektionen der oberen Atemwege angesprochen die mit der Therapie im Zusammenhang stehen.

In der Reha hatte der sehr erfahrene Chefarzt mir den Tipp gegeben das die Uniklinik mal meine Leukozyten prüfen sollen, ob durch die Therapie nicht nur die schlechten, sondern auch die guten eliminiert werden.

Die Ärztin wird das mit ihrem Oberarzt besprechen und sich bei mir melden. Weiter habe ich noch besprochen das ich das Gefühl habe das die Infektionen nach absetzen des Cotrim zugenommen haben.

Auch das wird besprochen. Ich bin gespannt.

Die Therapiegabe ist gut gelaufen und ich habe bisher zum Glück wenig Nebenwirkungen. Ich hoffe das es so bleibt.

Es sind bis zum Ende der Erhaltungstherapie noch drei weitere Gaben, dann ist hoffentlich Schluss.

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Schönes Foto

Seit heute befindet sich ein schönes schwarz-weiß Foto in meinem Besitz.

Gemacht hat das Foto ein PoliScan der Gemeinde Vellmar.

Scherz beiseite, ein Fest aufgestellter Blitzkasten hat ein Foto von mir gemacht.

Das schlimme ist, dass ich den Fotoapparat kenne ich aber an dem Tag einfach nicht festgenug gebremst habe.

6 kmh zuviel und 20 EUR Bußgeld sind zu verschmerzen.

Nach 10 Jahren ohne ist es zwar nicht schön, aber jetzt nunmal nicht mehr zu ändern.

Ich habe das Ticket schon überwiesen, so kann es auch nicht in Vergessenheit geraten.

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