Januar 2023

Ganzer Haufen Medikamente

Ich habe gestern zwei Rezepte mit insgesamt fünf verschiedenen Medikamenten bekommen.

Als ich die Medikamente in der Apotheke holen wollte, sagte mir der Apotheker das eines der ausgeschriebenen Medikamente aktuell nirgends zu bekommen wären. In einer anderen Apotheke erhielt ich zusätzlich noch die Information das es das gleiche Medikament in einer anderen Form leider aber auch nur in einer anderen Menge geben würde.

Die andere Packungsgröße bedeutet aber auch, das ich die dreifache Zuzahlung habe. Ich setzte mich mit meiner Krankenkasse in Verbindung um diesem Sachverhalt zu klären. Bisher warte ich auf die Rückmeldung, ich bin Geduldig und warte.

Um die Medikamente am Donnerstag zu haben, habe ich die „neu“ verordnete Menge geholt. Wenn ich das OK der Krankenkasse habe, dass ich die „zuviel“ gezahlte Zuzahlung zurückerhalte, werde ich den Kassenzettel einreichen.

Um auf die fünf verschiedenen Medikamente zurück zu kommen, ich glaube wenn ich die alle genommen habe, habe ich glaube ich keinen Hunger mehr. 😀

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PICC-Katheter Termin

Morgen um 09:30 Uhr bekomme ich den Katheter gesetzt. Anders als von meinem neuen Onkologen angesagt, kann die sogenannte PICC-Line nur für 4-6 Wochen liegen bleiben.

Da es sich um eine Übergangslösung handelt, spielt dies keine Rolle. Der Austausch in einen zentralen Venenkatheter kommt im Anschluss irgendwann wenn ich eine Therapiepause habe.

Zusätzlich habe ich morgen noch einen Termin zu einem weiteren, neuen CT. Bei dem der Stand bei Therapiestart festgehalten werden soll. Ein neues MRT wird es auch noch geben. Hierzu habe ich jedoch noch keinen Termin.

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Immunchemo

Seit gestern bin ich viel schlauer. Viel schlauer in der Weise das ich jetzt weis, wie meine Therapie aussehen wird.

Zu Beginn erhalte ich eine Antikörpertherapie wie ich Sie schon kenne und ab Mitte Februar eine Chemotherapie. Wenn die Durchgänge gelaufen sind, folgt eine Stammzellentnahme und eine Hochdosis-Chemotherapie.

Ich soll einen sogenannten PICC-Katheter bekommen, der später eventuell durch einen zentralen Venenkatheter ersetzt werden kann bzw. muss. Hierzu habe ich heute den nächsten Aufklärungstermin in der Uniklinik.

Und weiter geht die Reise.

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Es geht doch schlimmer

Die Untersuchung und die Besprechung bei der Uniklinik haben mir Gewissheit gegeben, was ich genau habe.

Ich habe wie schon erwähnt ein Non-Hodgens-lymphom, um genauer zu sein, es ist ein Mantellzell-Lymphom welches im November schon einmal im Raum stand, aber sowohl in meinem Blut als auch im Knochenmark nicht nachgewiesen werden konnte.

Jetzt ist der Fall doch eingetreten.

Was bedeutet das jetzt?

Meine Therapie und der Ort an dem ich meine Therapie erhalten werde ändert sich.

Ich werde laut meinem Onkologen eine Chemotherapie erhalten, und das leider nicht bei meinem Onkologen sondern in der Uniklinik. Das ist nicht schlimm. Ich bin nur traurig, denn ich habe mich in der Praxis sehr gut aufgehoben gefühlt und habe mich dort sehr wohl gefühlt.

Ich kann mir vorstellen das es in der Uniklinik ähnlich wird, aber es ist trotzdem etwas anderes.

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Rund eine Woche

Vor rund einer Woche bin ich operiert worden und so sieht es heute aus.

Die Schwellung ist schon deutlich zurück gegangen, und die Verfärbung ist auch schon deutlich besser. Die verwendeten Fäden sind selbstauflösend und müssen nicht gezogen werden.

Was das Sehen können, kann ich mittlerweile wieder genau so gut sehen wie vor der OP.

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Non-Hodgkins-Lymphom

Ich bin seit Dienstag wieder zu Hause.

Aber langsam und von vorne.

Nach meinem Einzug am Sonntag passierte nichts weiter. Ich lag in einem Dreibettzimmer mit zwei netten Bettnachbarn.

Abends erfuhr ich von der Schwester das ich am Folgetag an der 5. Position vorgemerkt war. Also später vormittag.

Das wars, es gab noch Abendbrot und dann hieß es Nachtruhe.

Ach nein, noch nicht. Es kam ein Student in unser Zimmer der mich gern in seiner Studie haben wollte. Er stellte mir Fragen zum Thema Schmerzen, meinem Wohlbefinden und Nebenwirkungen. Das ganze dauerte rund 20 Minuten. Die Befragung wurde am Montag und Dienstag wiederholt.

Am Montag wurde ich um 10:30 Uhr in den OP geschoben, von der Einleitung der Narkose habe ich nicht mitbekommen. Ich habe einfach geschlafen.

Um 12:30 Uhr war der Spuk vorbei und ich hatte die OP hinter mir.

Ich durfte und vor allem konnte direkt aufstehen. Und ich durfte essen. 😄 Ich hatte Hunger bis unter beide Arme.

Nachmittags kam meine Frau und meine Kinder zu Besuch. Das tat richtig gut, meine Frau und Kinder zu sehen.

Dienstag morgen um sieben wurde wie in der Kaserne geweckt und das Pflaster wurde abgemacht.

Schmerzen hatte ich keine.

Um 7:30 Uhr stand die Visite an. Die erste führte der Augenarzt durch. Es sollte nochmal ein Lidchirug drauf gucken.

Auch der Lidchirug war zufrieden. Alles so wie es sein soll. Keine Reizungen und nicht stärker geschwollen wie gedacht.

Das Ergebnis der Biopsie steht noch aus, was ich heute schon weiß, ist das es ein Non-Hodgkins-Lymphom war was mir da weg geschnitten wurde. Ich fragte den Arzt ob er mir sagen könnte ob ich damit rechnen muss das es Bösartig ist.

Seine Antwort war ziemlich beängstigend. Denn er sowie auch der Professor gehen davon aus, das Bösartig sein wird. Diese Annahme bauen Sie auf meiner Grunderkrankung und dem Zustand des Lymphoms auf.

Am 25.01.2023 habe ich den Besprechnungstermin.

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