In der Familie meiner Frau ist üblich die neuen Familienmitglieder mit einer kleinen Feier zu begrüßen.
Diese „Pullerparty“ haben wir am letzten Samstag gefeiert.
Die Feiern bedürfen einer ganz schönen Vorbereitung. Es muss eingekauft werden und die ganzen Sachen aus dem Keller ausgemottet werden.
Die Zelte müssen aufgestellt werden und entsprechend mit Bänken ausgestattet werden.
Um die ganzen Sachen in den Garten zu transportieren habe ich mir einen Anhänger von meinen Nachbarn geliehen. Der Weg von der Einfahrt bis zum Keller ist ziemlich weit, weshalb ich den Anhänger kurzerhand abgekuppelt habe und in den Garten geschoben habe.
Die Male davor habe ich es mit doch sehr umständlich gemacht und habe die Sachen alle den gesamten Weg in den Keller getragen. In Zukunft weiß ich ja wie es einfacher geht.
Es gab Nachmittags leckeren Kuchen und Abends leckeres vom Grill.
Alles in allem war es eine schöne Feier und das trotz des schlechten Wetters am letzten Samstag.
In Teilen Kölns hat es gestern Abend einen Wolkenbruch mit teilweise bis zu 12 Litern Wasser je Quadratmeter.
Unsere Kanalisation in Köln ist zwar ziemlich alt aber in den meisten Fällen packt sie solche Wassermengen ganz gut.
Auch wenn der Titel des Posts dazu verleitet zu denken das ich darüber schreiben würde, den muss ich enttäuschen.
Land unter bezieht sich auf unseren Balkon.
Ich war während des Wolkenbruchs in der Küche und bereitete unser Essen vor als ich ins Wohnzimmer ging um nachzusehen ob meine Frau geschrieben hat das sie auf dem Weg ist.
Als ich das Zimmer betrat sah ich eine Wasserpfütze vor der Balkontür, ich drehte ab und ging im Schlafzimmer einen Stapel Handtücher holen um das Wasser aufzunehmen.
An der Balkontür angekommen legte ich die Handtücher aus und sah das.
Eine Seenlandschaft auf unserem Balkon und das Wasser sickerte so langsam am der Balkontür rein.
Auf diesem Foto sieht man es ein bisschen besser wie hoch das Wasser stand.
Tja, wie gings weiter?
Balkontür öffnen ging nicht.
Neben der Balkontür befindet sich glücklicherweise ein Fenster. Also mit einem Eimer bewaffnet raus auf den Balkon Wasser schaufeln.
Bis dahin war ich noch alleine zu Hause. Als meine Frau endlich zu Hause ankam, rief sie bei meinem Bruder an um eine Tauchpumpe anzufordern die mein Vater der sich ebenfalls auf dem Weg zu uns befand holen fuhr.
Mein Vater kam mit der Pumpe an und wir schlossen sie an und das abpumpen konnte los gehen.
Das ganze dauerte rund eine Stunde und der Balkon war größtenteils vom Wasser befreit.
Die Ursache für die Überschwemmung ist das verstopfte Regenfallrohr.
Heute erst war der Hausmeister da den ich gestern neben allen anderen zuständigen nicht erreicht habe.
Er hat sich die Sache angesehen, die Schäden aufgenommen und will jetzt alles weitere in die Wege leiten. Eigentlich sollte sich heute noch eine Firma melden die, die Verstopfung beseitigen sollte, aber nichts geschah.
Heute sieht es so aus.
Mal sehen wann die sich melden.
Wir hoffen nur das es bis dahin nicht noch einmal so stark regnet.
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