Die letzten Ibrutinib
Heute morgen habe ich die letzten Ibrutinib für diesen Zyklus genommen.
Das nächste Mal muss zu Beginn des nächsten Zyklus wieder damit anfangen.
Heute morgen habe ich die letzten Ibrutinib für diesen Zyklus genommen.
Das nächste Mal muss zu Beginn des nächsten Zyklus wieder damit anfangen.
Die Tage mit der PICC-Line sind zum Glück gezählt. Der Termin für den „Port“ ist gemacht. Er soll am 28.02. gelegt werden.
Es ist gut, dass es die Möglichkeit gibt mir einen „Sicheren“ Zugang zu legen ohne mich jedes Mal Piksen zu müssen. Jetzt kommt das große Aber.
Die PICC-Line ist ziemlich anfällig und schränkt mich auch ziemlich ein. Ich muss bei allem was ich tue aufpassen das ich trotz meinem Freund der Socke nirgends hängen bleibe. Mal davon abgesehen dass es immer wieder mal ein bisschen nachblutet.
Das größere Problem ist die Körperpflege, denn die PICC-Line darf nicht nass werden. Deswegen ist Duschen nur mit Arm nach oben möglich.
Ich bin ganz froh, dass es aktuell nicht so warm ist und man nicht so viel schwitzt. Dann wäre es für mich noch schlimmer.
Mir ist bewusst das dass meckern auf hohem Niveau ist, aber ich musste es einfach mal loswerden.
Bisher habe ich, wenn ich über das was ich gegen meine Erkrankung bekommen habe immer nur über meine Therapie geschrieben.
Aber was bekomme ich da eigentlich?
Meine Therapie setzt sich aus vielen verschiedenen Medikamenten zusammen, die in vier Schritten verabreicht werden.
Im ersten Schritt bekomme ich den ambulanten Teil meiner Therapie. Die sogenannte R-CHOP., diesen Teil der Therapie habe ich fast ganz ohne Nebenwirkungen überstanden. Nebenwirkungen die ich hatte bzw. heute zum Teil noch habe, ist Sodbrennen und Durchfall. Beide Nebenwirkungen sind laut Ärztin normal und gehen wieder weg.
Zusätzlich zum R-CHOP bekomme ich noch ein weiteres Medikament welches speziell für die Behandlung der CLL und eines Mantelzell-Lymphoms geeignet ist.
Im nächsten Schritt, werde ich den ersten stationären Teil meiner Therapie erhalten, dies liegt zum einen an den Medikamenten genannt DHAP und dem reduzierten Immunsystem welches ich in der Zeit haben werden. Dieser Teil soll laut meiner Ärztin ca. zehn Tage dauern, hierzu werde ich natürlich Beiträge verfassen und euch an meinem Alltag in der Klinik auf dem laufenden halten.
Das ganze wird 2x im „Doppelzyklus“ wiederholt.
Was danach kommt, habe ich bisher nur meinem Medikamentenplan entnehmen können. Die Aufklärung hierzu werde ich noch bekommen. Erst dann kann ich hier weiteres dazu schreiben.
Heute habe ich meine erste Penta-Inhalation bekommen.

Ich bekomme die Inhalation einmal im Monat, sie soll mich vor einer Lungenentzündung schützen.
Heute muss ich das letzte Mal vor dem stationären Teil meiner Therapie Cortison nehmen.
Ich hoffe dass das Sodbrennen und die damit verbundene Übelkeit weg geht
Das mein Lymphom am Auge durch die Therapie besser wird, wusste ich. Ich habe es hier glaube ich aber noch nicht gezeigt.

Das Bild ist am Dienstag entstanden. Es zeigt die deutliche Schwellung an meinem linken Auge.

Das Bild, habe ich gerade gemacht. Die Schwellung ist weg.
Es ist nach mehr als zwei Monaten wieder richtig schön, gut und vor allem ohne Einschränkungen gucken zu können. Ich habe meine Wimpern nicht mehr im Bild. 🙂
Ein ganz schönes Wirrwarr. Das rote Zeug bekomme ich heute das erste Mal.


Angeschlossen werden musste es von einem Arzt.
Die Infusion läuft. Heute gibt es das erste Mal Chemomedikamente.
Ich hoffe das ich sie gut vertrage.
Mit meinem Tablettencocktail.

Nachher gibt es noch einmal vier weitere plus die ganzen Infusionen.
Heute morgen hat man mir einen Roboterfreund an den Arm geklemmt über den ich meine Medikamente bekomme.

Morgen geht es in die zweite Runde.
Am 23.02. werde ich stationär aufgenommen und erhalte die zweite Zyklushälfte.
Mal wieder mit einer Wartemarke.

Der PICC-Katheter ist gelegt und wird gleich bei dem CT auch direkt das erste Mal verwendet.

Sieht schlimmer aus als es ist. Und weh tut es auch nicht.
Gleich geht es los. Angemeldet bin ich schon mal
Morgen um 09:30 Uhr bekomme ich den Katheter gesetzt. Anders als von meinem neuen Onkologen angesagt, kann die sogenannte PICC-Line nur für 4-6 Wochen liegen bleiben.
Da es sich um eine Übergangslösung handelt, spielt dies keine Rolle. Der Austausch in einen zentralen Venenkatheter kommt im Anschluss irgendwann wenn ich eine Therapiepause habe.
Zusätzlich habe ich morgen noch einen Termin zu einem weiteren, neuen CT. Bei dem der Stand bei Therapiestart festgehalten werden soll. Ein neues MRT wird es auch noch geben. Hierzu habe ich jedoch noch keinen Termin.
Seit gestern bin ich viel schlauer. Viel schlauer in der Weise das ich jetzt weis, wie meine Therapie aussehen wird.
Zu Beginn erhalte ich eine Antikörpertherapie wie ich Sie schon kenne und ab Mitte Februar eine Chemotherapie. Wenn die Durchgänge gelaufen sind, folgt eine Stammzellentnahme und eine Hochdosis-Chemotherapie.
Ich soll einen sogenannten PICC-Katheter bekommen, der später eventuell durch einen zentralen Venenkatheter ersetzt werden kann bzw. muss. Hierzu habe ich heute den nächsten Aufklärungstermin in der Uniklinik.
Und weiter geht die Reise.