Die Tage erhielt ich eine Mail von der DKMS mit der Fragestellung ob meine Kontaktdaten noch korrekt wären.

Mir war ehrlich gesagt vollkommen entfallen, dass ich dort als Spender registriert bin.

Leider ist es mir durch meine Krankheit nicht mehr möglich zu helfen. Ich rief gestern dort an und habe dies mitgeteilt.

Ich bedauere diesen Schritt gegangen sein zu müssen aber so ist es mir lieber als dass es einen Menschen gibt, dem ich helfen könnte und es dann doch nicht kann. Dies zu erfahren wäre für mich das schlimmste.

Nichts desto trotz möchte ich alle bitten, dass sich jeder ernsthaft Gedanken darüber machen sollte ob eine Typisierung nicht in Frage kommt.

Die Typisierung funktioniert mit einem Wattestäbchen und tut nicht weh, es kitzelt höchstens ein bisschen. Das war es, mehr muß man nicht machen! Ich zum Beispiel habe mich vor vielen Jahren bei einer Blutspende typisieren lassen, was eine weitere Möglichkeit darstellt.

Eine Spende tut ebenfalls nicht weh und jetzt das wichtigste, sie rettet leben!

Ich konnte nach der Chemotherapie für mich selber spenden so dass ich wenn es nötig werden sollte erstmal nicht auf eine Fremdspende angewiesen sein werde. Aber man weiß ja nie.

In diesem Sinne, überwindet die (evtl. vorhandene) Angst und lasst euch typisieren!

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Von Mario

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